Fallende Verbraucher- und Ölpreise geben Wirtschaftswachstum vielleicht doch nicht den von vielen erwarteten Schub | |
03/2015 | |
Anthony Doyle | |
M&G Bond Vigilantes (Website) |
Anthony Doyle: Fallende Verbraucher- und Ölpreise geben Wirtschaftswachstum vielleicht doch nicht den von vielen erwarteten Schub
25.03.2015 | 13:23 Uhr
Momentan werden die Notenbanker weltweit vom Schreckgespenst der Deflation heimgesucht, obwohl sich viele von uns wahrscheinlich die Frage stellen, ob die Auswirkungen sinkender Preise tatsächlich in der Realwirtschaft – und insbesondere in den Brieftaschen der Verbraucher – spürbar sind.
Den Ergebnissen der Umfrage zu den Inflationserwartungen zufolge, die M&G gemeinsam mit YouGov in den letzten zwei Jahren durchgeführt hat, gehen viele europäische Konsumenten davon aus, dass die Inflation auf 1- und 5-Jahressicht deutlich über der offiziellen Zielvorgabe liegen wird. Und es gibt auch einen Grund, weshalb die „gefühlte“ Teuerungsrate für die Verbraucher oftmals höher ist als die „tatsächliche“.
Die nachfolgende Grafik zeigt, wie unterschiedlich sich die Preise für Bedarfsgüter einerseits und für Luxusgüter andererseits im Euroraum im letzten Jahrzehnt entwickelt haben. So sind die Preise für Dinge des täglichen Bedarfs (wie Strom, Wasser und Lebensmittel) um 20 bis 50 Prozent angestiegen. Im Gegensatz dazu sind die Preise für Luxusgüter wie Telefone, Fernseher und Spielkonsolen gesunken und damit sogar preiswerter geworden.
Lesen Sie den vollständigen Beitrag auf der Website von Bond Vigilantes.
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