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Ich empfehle den... TBF SMART POWER R Fonds

Andreas Heinrich, Leiter Portfoliomanagement & Prokurist der Hansen & Heinrich Aktiengesellschaft in Berlin, nennt seinen aktuellen Fondsfavoriten.

12.11.2021 | 12:15 Uhr von «Andreas Heinrich»

Wenn wir nichts ändern, dann würde sich die Erde im Schnitt um fünf Grad bis zum Jahr 2100 erwärmen - mit katastrophalen Folgen. Der Energiehunger der Menschheit wird aber noch weiter steigen. Zurzeit gehen verschiedenen Think Tanks von einer ungefähren Verdreifachung des weltweiten Energiebedarfs bis 2050 aus. Abgesehen von einigen Öko-Terroristen möchten die meisten Menschen auch nicht wirklich am technischen Fortschritt rütteln. Volkswirtschaften, die auf Pferdekutschen basieren, könnten auch kaum die bald 10 Milliarden Menschen ernähren! Also muss dem jährlichen Ausstoß an CO2 auf andere Art beigekommen werden um das Ziel des Pariser Klimaabkommen, die globale Erwärmung auf signifikant unter 2°C zu beschränken, zu erreichen.

Um den Anstieg auf 1,5 Grad zu begrenzen, müssten die CO2 Emissionen um 10 Prozent pro Jahr sinken. Geschätzte 120,000 Milliarden US-Dollar an globalen Investitionen wären bis 2050 erforderlich. Der „Green Deal“ der Europäischen Union, der bis zum Jahr 2027 mindestens 100 Milliarden Euro in erneuerbare Energien investieren möchte, ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Bei näherer Betrachtung wird schnell deutlich, dass die angestrebte Dekarbonisierung der Gesellschaft sich nicht allein auf die Energieproduktion beschränken kann. Man muss die gesamte Energieinfrastruktur betrachten. Die Umstellung der Stromerzeugung mithilfe erneuerbarer Energien stellt beispielsweise große Herausforderungen an die Stromnetze, die weg von passiven Netzen sich hin zu aktiven, intelligenten Stromnetzen, sogenannter Smart Grids entwickeln müssen, um den geänderten Anforderungen Rechnung zu tragen.

Auch bei den Energieverbrauchern gibt es Veränderungen. Nicht nur, dass es einen immer höheren Bedarf an Energie gibt, aufgrund von Bevölkerungswachstum aber auch durch Wohlstandszuwächse, auch die Art der Energieverbraucher ändert sich. Im produzierenden Gewerbe werden in einem Maße Automatisierungsfortschritte erreicht, die noch vor wenigen Jahren kaum vorstellbar schienen. Der Umbau des Individualverkehrs hin zu batterie-elektrischer Mobilität stellt in einem besonderen Maße die Netzinfrastruktur vor Herausforderungen.

Der TBF SMART POWER (ISIN: DE000A0RHHC8) fokussiert sich bei der Aktienauswahl auf Rohstoffe, Energieproduktion, Stromnetze, Industrie 4.0 und E-Mobilität. Durch aktives Vor-Ort Research werden frühzeitig die möglichen Sektor Gewinner identifiziert und entsprechend investiert.

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