Einst Hedgefondsmanager in London, verwaltet der 54-Jährige seit einigen Monaten den norwegisches Staatsfonds - und definiert dabei die Regeln neu.
Gerade in schwierigen Zeiten können Fondsprofis beweisen, dass sie Mehrwert liefern. Gleich zwei aktuelle Studien zeigen nun, dass dies der Fondsgilde 2020 tatsächlich sehr gut gelungen ist.
In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass ein hochrangiger Fondsmanager von Union Investment des Insiderhandels beschuldigt wird. Nun sitzt er laut Informationen des „Handelsblatt“ in Untersuchungshaft.
Comgest macht Richard Mercado (Bild) zum vierten Fondsmanager des Comgest Monde (ISIN: FR0011007251) und Comgest Growth World (ISIN: IE0033535075). Er managt die mit €uro-FondsNote 1 bewerteten Fonds zusammen mit Laure Négiar, Zak Smerczak sowie Alexandre Narboni.
Armin Zinser, Manager des Prévoir Gestion Actions (FR0007035159) und Prévoir Perspectives (FR0007071931), ist ein Verfechter des Momentum-Anlagestils. Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen, ist daher eine seiner Maximen.
Dort übernimmt er künftig die Verantwortung für den Publikumsfonds Lupus alpha Micro Champions (LU0218245263). Der bisherige Manager, Peter Conzatti, verlässt Lupus alpha.
Amit Mehta gibt das Management des JPM Emerging Markets Dividend Fund (ISIN: LU0862449773) ab. Mehta managte den Fonds seit 2015. An seine Stelle tritt Isaac Thong.
Alljährlich veröffentlicht „The Sunday Times“ die Liste der reichsten Briten. Wenn man die Liste durchschaut, fällt auf, dass die Finanzbranche ein sehr einträgliches Geschäft sein kann. Unter den 1000 Reichsten finden sich auffällig viele Hedgefondsmanager.
Die Rufe nach strengerer Regulierung werden lauter.
Schlechte Nachrichten für alle in Großbritannien, die ihr Geld Neil Woodford anvertraut haben: Der Fonds des britischen Starmanagers wird aufgelöst – und seine Investmentfirma schließt. Die Karriere des gefeierten „Stock-Pickers“ dürfte damit beendet sein.