Der Pictet – Global Emerging Debt investiert in Unternehmens- und Staatsanleihen aus den Emerging Markets. Der Fonds verfolgt eine Strategie, die vor allem auf Stabilität setzt und die Anleger vor harten Drawdowns bewahrt.
27.03.2023 | 12:08 Uhr
Beim Pictet – Global Emerging Debt investieren die drei
Fondsmanager Mary-Therese Barton, Guido Chamorro und Robert Simpson in Staats-
und staatsnahe Anleihen, vermeiden unnötige Risiken und manövrieren auch sonst
eher mit defensivem Fahrstil durch den Schwellenländer-
Rentenmarkt. In Haussezeiten ist der Fonds aus diesem Grund nicht ganz vorn mit
dabei. Doch das Portfolio ist defensiv gut austariert. Das ist das Ergebnis
einer asymmetrischen Portfoliokonstruktion: Sieht das Makroszenario schlecht
aus, wird so umgeschichtet, dass vor allem das Kapital der Anleger bestmöglich
geschützt ist. Dreht der Wind an den Märkten und gibt es Gelegenheiten zum
Kauf, greifen die Fondsmanager zu.
Der bereits vor 24 Jahren aufgelegte Fonds hat über diese lange Strecke bewiesen, dass das Konzept aufgeht. Selbst nach Kosten schlägt der Pictet – Global Emerging Debt regelmäßig seine Benchmark, den JPM EMBI Global Diversified Index – bei vergleichbarer Volatilität. Selbst im schwierigen Jahr 2022 schnitt die Anteilsklasse P des Fonds besser ab als der Index.
Der Fonds
Fondsname | Pictet – Global EM Debt P-USD |
---|---|
Fondsstart | 13.04.1999 |
Fondskosten | 1,36 % p. a. |
Fondsvolumen | 2,33 Mrd. Euro |
Ausschüttungsart | thesaurierend |
ISIN | LU 012 846 754 4 |
Stand: 28.02.2023
Dieses Fondsportrait ist Teil des Beitrags "Neue Welt: Die Konsequenzen für Investoren"
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