Bis zur internationalen Finanzkrise war die Globalisierung jahrzehntelang fortgeschritten, und die Vernetzung der Welt wurde immer enger. Jetzt gibt es Anzeichen für eine Trendwende.
Der Krieg in Osteuropa hat den Welthandel nach Berechnungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) binnen weniger Tage einbrechen lassen. Für Februar gehen die IfW-Ökonomen von einem Minus von 5,6 Prozent aus.
Angesichts des starken Drucks auf das globale Handelssystem ist internationale Zusammenarbeit zur Stärkung einer regelbasierten Ordnung unabdingbar.
Durch das jüngst verabschiedete RCEP-Freihandelsabkommen wird der Schwerpunkt der Weltwirtschaft weiter nach Osten verschoben und Chinas Bedeutung wächst.
Daimler-Chef Ola Källenius hat die exportorientierte deutsche Automobilbranche auf weiteren Gegenwind im internationalen Handel eingestimmt.
In den 1980er-Jahren zwang die Regierung von US-Präsident Ronald Reagan Japan zu „freiwilligen“ Beschränkungen seiner Exporte, insbesondere von Automobilen, um das amerikanische Handelsbilanzdefizit zu verringern und US-Unternehmen vor der japanischen Konkurrenz zu schützen.
Das Risiko, dass ein Handelsabkommen zwischen China und den USA nicht zustande kommt, scheint deutlich gestiegen. In ihrem aktuellen Kommentar erörtert Fabiana Fedeli, Global Head of Fundamental Equities bei Robeco, mögliche Folgen.
The effects of a full-scale trade war will extend far beyond the US and China, threatening stagflation worldwide.
Lara Pellini, Analystin für Einzelhandel und Luxusgüter, erklärt, wie die Millennials den Einzelhandel zurzeit und in Zukunft verändern.
After talks at the G20 summit in Argentina last weekend brought a temporary truce in the China/US trade wars, Charlie Awdry, China equities portfolio manager, provides an update.