Eine Immobilie ist ein unbewegliches Sachgut" - ein Grundstück, eine Wohnung oder ein Gebäude. Es wird zwischen Privat- und Gewerbeimmobilien unterschieden. Die Assetklasse Immobilienfonds investiert in Immobilien."
Laut der jüngsten PATRIZIA Investorenbefragung erfassen und nutzen 76 Prozent der befragten institutionellen Investoren ESG-Daten für ihre Immobilieninvestments.
Häuser und Wohnungen in Deutschland haben sich das vierte Quartal in Folge um mehr als zehn Prozent verteuert. Allerdings scheint sich der Preisanstieg etwas zu verlangsamen.
Die stark gestiegenen Zinsen haben die Finanzierungskonditionen am US-Immobilienmarkt deutlich verschlechtert. Gleichzeitig sind die Preise für Häuser und Wohnungen in den USA stark gestiegen: seit Beginn der Corona-Krise um 35%. Deshalb wird immer öfter vom Risiko einer platzenden Immobilienblase gesprochen und es werden Parallelen zur Immobilienkrise von 2007 gezogen.
Der Druck auf die globalen Büroinvestmentmärkte nimmt laut Savills aufgrund des aktuellen makroökonomischen Umfeldes weiter zu, wobei solide Fundamentaldaten die Renditen in vielen Schlüsselmärkten (u. a. Paris, London, Sydney, Mumbai und Dubai) weitgehend stabil halten dürften. In einigen Städten könnte sie aufgrund spezifischer lokaler Bedingungen eher sinken.
Die deutsche Baubranche hat im März trotz der Folgen des Ukraine-Kriegs beim Neugeschäft kräftig zugelegt. Die Auftragseingänge stiegen preisbereinigt um fast 17 Prozent zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte.
Der Europace Hauspreis zeigt im April ein abgeschwächtes Preiswachstum. Bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser verzeichnen das geringste Preiswachstum. Die Preissteigerung ist in diesem Monat für Neubauten wieder höher als im Vormonat und am höchsten innerhalb der drei Segmente.
Auf die negative Bilanz der deutschen Immobilienkonjunktur zum Jahresende 2021 folgt auch zu Beginn des neuen Jahres keine Erholung: In allen drei Monaten des ersten Quartals 2022 hat sich der Deutsche Hypo REECOX Deutschland negativ entwickelt. In Summe ergibt sich ein merklicher Rückgang um 6,0 Prozent auf einen Zählerstand von 320,6 Punkte.
In einem Klima steigender Inflation können Immobilienanlagen attraktive Renditen bieten.
Lange galten sie als defensiv, weil Immobilien normalerweise jeden Abschwung überstehen können. Allerdings sollten Anleger vorsichtig sein in Bezug auf Real Estate Investment Trusts (REITs), falls die derzeitigen widrigen makroökonomischen Einflüsse zu einer Rezession führen, sagt Stratege Peter van der Welle.
Die Preise für Einfamilienhäuser in Landeshauptstädten klettern im ersten Quartal 2022 gegenüber Vorjahr zwischen 12 und 37 Prozent. Dazu kommt ein Zinsanstieg auf mehr als zwei Prozent.