„Ascent“ – der Newsletter von Degroof Petercam ist da. Die Autoren behandeln diese Woche das Comeback der Inflation, europäische Immobilien sowie das Thema ‚US-Präsident Trump und der Klimawandel‘.
Das Statistische Zentralamt (CSO) in Indien gab vor Kurzem bekannt, dass die Verbraucherpreisinflation im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen ist.
Auf der einen Seite sieht das Marktumfeld okay aus, auf der anderen Seite gibt es aber so viele mögliche Bruchstellen in der Welt wie selten. Niemand kann einschätzen, ob und gegebenenfalls wann und wie stark sie in diesem Jahr schlagend werden.
Einer der Gründe für die unerwartete Zinssenkung durch die EZB war das tiefe Inflationsniveau in der Eurozone. Der letzte Wert zeigte nur noch eine Inflationsrate von 0,7 % an, deutlich unter dem EZB-Ziel von 2 %. Offenbar scheint eher eine Deflation, denn eine Inflation zu drohen. Auch die Markterwartungen für die künftige Inflation zeigen sich relativ stabil, wie die Entwicklung der sog. Breakeven-Rate zeigt (Details zur Berechnung der Breakeven-Rate finden sich im Artikel vom 17. Juni 2013).
In den letzten Jahren machte eher die Deflation den Zentralbankern Sorgen, meint Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers.
Ein Kommentar von Toby Nangle, Head of Multi Asset bei Threadneedle Investment
Es gibt gute Gründe, dass die Geldentwertung auch mittelfristig geringer sein wird.
Bei der Ausweitung der Geldmenge durch die Notenbank kommen unweigerlich Erinnerungen an die Hyperinflation in der Weimarer Republik hoch.
„Inzwischen hat sich die Diktion der Bank of England grundlegend gewandelt“, so Mark Allan, Investmentstratege bei AXA Investment Managers.
Jonathan Baltora, Portfolio Manager Fixed Income – Global Rates, AXA Investment Managers: