In der Regel sind es Volkswirte, die in Marktausblicken ihre Sicht der wirtschaftlichen Entwicklung bestimmter Regionen darstellen.
Kommt es in 2020 zu einer Rezession? Nein! Wird der Waffenstillstand im Handel zwischen den USA und China halten? Ja! Wird Großbritannien bis zum Ende des Jahres ein Handelsabkommen mit der EU zustande bringen?
More signs of improvement but a strong synchronized global recovery is not in the cards
2020 wird ein herausragendes Jahr für Japan werden. Mein Hauptszenario hierfür ist simpel: Japans Exporte werden durch die wieder anziehende chinesische Nachfrage angekurbelt; und die Binnennachfrage überrascht durch starke Unternehmensinvestitionen, fiskalische Unterstützung und eine stetig wachsende Kaufkraft der japanischen Arbeitnehmer.
Weltweit lasse das Wachstum nach. Gründe dafür seien unter anderem der Handelskrieg zwischen den USA und China, die politischen Turbulenzen in Europa und die gewalttätigen Proteste in Hongkong.
Unser Wirtschaftsausblick für 2020 und darüber hinaus hängt davon ab, ob die USA und China ein Handelsabkommen schließen werden oder nicht. Sollte kein Abkommen erzielt werden, ist es wahrscheinlich, dass die Weltwirtschaft in eine Rezession abrutscht, deren Anfänge sich bereits abzeichnen.
FundResearch blickt auf die letzte Woche zurück und gibt einen Ausblick auf künftige Ereignisse. Im Fokus diesmal: die geplante Einführung der sogenannten Finanztransaktionssteuer.
Nach dem heutigen auf 14 Uhr verkürzten Handelstag in Frankfurt geht ein für Aktionäre profitables Börsenjahr zu Ende. Vorausschauende Investoren denken darüber nach, woher 2020 die Erträge kommen.
FundResearch blickt auf die letzte Woche zurück und gibt einen Ausblick auf künftige Ereignisse. Im Fokus diesmal: die EU-Taxonomie und die Frage, wie grün Atomkraft ist.
Edgar Walk, Chefvolkswirt Metzler Asset Management, nimmt in seinem Kapitalmarktausblick auf die nächste Woche das Herdenverhalten der Anleger unter die Lupe. In diesem Zusammenhang geht er der Frage nach, warum die ansonsten so bewährte Lernmethode des Kopierens bei Anlageentscheidungen an ihre Grenzen stößt.
Bis zum Jahresende kommen nur noch wenige Wirtschaftsdaten heraus, die für Anleger von Bedeutung sind. Für Deutschland werden lediglich die Einzelhandelsumsätze und die Importpreise im November erwartet, und die EZB publiziert noch ihren Wirtschaftsbericht.