In der Regel sind es Volkswirte, die in Marktausblicken ihre Sicht der wirtschaftlichen Entwicklung bestimmter Regionen darstellen.
Für Anleger gibt es in dem eskalierenden Handelskrieg wenig zu gewinnen, meint Robeco-Chefökonom Léon Cornelissen.
FR-Weekly Update: Die Märkte am Montagmorgen. Nach der Zinserhöhung der vergangenen Woche verdauen die Märkte die gestiegenen US-Renditen und kämpfen mit steigenden Finanzierungskosten.
Equity markets are likely to be held in check by simmering trade tensions and tighter monetary conditions, even if corporate profits remain healthy.
US-Aktien als einzige Option? Es ist schon paradox: Trotz einer von der US-Wirtschaft angetriebenen Wachstumsrate von weltweit fast 4% enttäuschte zuletzt die Wertentwicklung zahlreicher Anlageklassen. Grund für diese schwache Entwicklung ist die durch gestiegene Risiken eingetrübte Aussicht.
FR-Weekly Briefing: Am Wochenende wurden die Pläne vorgestellt, wie es mit ThyssenKrupp weitergehen soll. Elon Musk tritt vom Aufsichtsrat bei Tesla zurück und die Renditen der 10jährigen Bonds in der Eurozone steigen weiter.
Sollten sich die aktuellen Trends an den Rentenmärkten fortsetzen, könnte sich die Renditekurve in naher Zukunft umkehren. Dennoch wäre das nach Einschätzung von Adrian Hull von Kames Capital dieses Mal nicht unbedingt ein Signal für eine Rezession.
FundResearch Weekly update: Börsen schwächeln angesichts des Handelsstreits – Ölpreise ziehen kräftig an – die Fed entscheidet über die Zinsen – Randgold kauft Barrick und weitere Börsennews vom Montag.
Nach den Prognosen von Schroders-Volkswirten dürfte sich das Weltwirtschaftswachstum sowohl 2018 als auch 2019 verlangsamen. Dieser Abschwung ist größtenteils eine Folge der Handelskriege.
Der Handelskrieg hat dazu geführt, dass Schwellenländer-Assets und europäische Value-Titel gemieden wurden und stark unterbewertet sind, so Olivier de Berranger, Chief Investment Officer bei La Financière de l’Echiquier (LFDE).
In der vergangenen Woche mühte sich der DAX um die 12.000 Punkte zu halten. Anleger sollten diese Woche nicht mit großen Sprüngen rechnen. Auch Anleihen werden es schwer haben.