Wenn überhaupt nur magerste Zinsen, eine angeschlagene geopolitische Lage, ein schwacher Euro und jetzt auch noch eine viral geschwächte Weltwirtschaft sprechen deutlich für das Edelmetall. Aber wie nachhaltig ist die Goldrallye? Bleiben die Argumente intakt oder droht wie schon so oft ein Ende der Hausse?
Die Hoffnung auf eine expansivere Geld- und Fiskalpolitik infolge des Coronavirus sorgte ungeachtet der eher schwachen Wirtschaftsdaten für neue Rekordstände an den Aktienmärkten.
Von Cyrill Zimmermann, Head Healthcare Funds & Mandates, Bellevue Asset Management.
Im Berichtszeitraum fokussierten sich die Marktteilnehmer auf die rasante Ausbreitung des Coronavirus und die immer harscheren Maßnahmen der chinesischen Zentralregierung, eine weitere Ausbreitung des Virus zu stoppen.
Die Europäische Union will bis 2050 klimaneutral werden und die Finanzierung grüner Infrastruktur beschleunigen.
Die Märkte standen im Spannungsfeld zwischen sich weiter verbessernden Konjunkturdaten und Pandemieängsten aufgrund des neuartigen Coronavirus in China.
In den USA überraschten die Einkaufsmanagerindizes Empire-State-Index und Philly-Fed-Index mit stärkeren Zuwächsen als erwartet. In diesem Umfeld entwickelten sich auch die Aktienmärkte, angetrieben von den USA, in Summe positiv.
Die Aktienmärkte entwickelten sich, angetrieben von den USA, in Summe positiv. Europäische und japanische Titel blieben jedoch deutlich zurück und tendierten seitwärts. Die Schwellenländer schnitten positiv ab und konnten Industriestaaten geringfügig outperformen.
Japankenner und WisdomTree Senior Advisor Jesper Koll zu den Aussichten für die japanische Volkswirtschaft unter Präsident Abes Wirtschaftspolitik.
Ein Marktkommentar von Igor de Maack, Fondsmanager bei DNCA Investments.