Die durch quantitative geldpolitische Maßnahmen aufgeblähten Bilanzen der Notenbanken stellen keine großen Gefahren für die Weltwirtschaft dar. Risikoreicher ist das „Wachstum auf Pump“ der Vereinigten Staaten, meint Hans Bevers, Chef-Volkswirt bei Degroof Petercam.
Viele Marktteilnehmer hatten die letzten Äußerungen von Jerome Powell so verstanden, dass die Fed die US-Leitzinsen möglicherweise nicht in der erwarteten Weise weiter steigen werden. Eine Interpretation, die nach Olivier de Berranger, Chief Investment Officer bei LFDE, zu weit geht.
Christopher Gannatti untersucht in diesem Beitrag, warum sich die US-Aktienmärkte seit der Veröffentlichung der offiziellen Wahlergebnisse der Midterm Elections erholt haben.
Der US-Aktienmarkt hat seit September zweistellig an Wert verloren. „In den letzten Jahren waren US-Unternehmen selbst die Hauptkäufer von US-Aktien“, schreibt Olivier de Berranger, Chief Investment Officer bei LFDE. Mit steigenden Zinsen dürften die Aktienrückkäufe im kommenden Jahr jedoch stark rückläufig sein.
Dass sich die Wirtschaft nach einem Höhenflug wieder auf einen Rhythmus einpendelt, der ihrem Potenzial entspricht, hält Igor de Maack, Fondsmanager bei DNCA Investments für nicht ungewöhnlich.
Nein, Gold und Goldaktien gibt es diese vier Tage von Black Friday bis Cyber Monday nicht günstiger. Man könnte sagen, dass Gold, dies auch nicht nötig hat.
Automobilzulieferer könnten nach einem schwierigen Jahr 2018 und rezessionsnahen Bewertungen von höheren Erwartungen profitieren, meint Nicolas Simar, Portfolio Manager bei NN Investment Partners.
Ein Gastkommentar von Prof. Dr. Thomas Straubhaar, Professor für Internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Universität Hamburg, zur Finanzkrise.
Die scharfe Reaktion der Märkte auf die jüngsten Äußerungen von Fed-Präsident Jerome Powells hält Axel Botte, Marktstratege beim Investmenthaus „Ostrum Asset Management“, für übertrieben.
Um die deutschen Leistungsbilanzüberschüsse ist es erstaunlich ruhig geworden. Sind sie kein Problem mehr?