Nachhaltigkeit als Investment-Thema: Darunter fallen Anlagen in Wasser, Wind, Sonne oder generell in alternative Energiequellen. Sogenannte Klimawandelfonds" decken den gesamten Bereich ab. "
Das Interesse am nachhaltigen Investieren wächst. Denn es gibt immer mehr Belege dafür, dass dieser Ansatz für höhere Erträge sorgen kann. Aber was genau ist nachhaltiges Investieren?
Viele Deutsche legen Wert auf Nachhaltigkeit bei der Geldanlage und wären dafür sogar bereit, auf Rendite zu verzichten. Doch es fehlt die Orientierung. Ein Grund dafür: In der Anlageberatung spielt das Thema kaum eine Rolle.
Nachhaltigkeitskriterien spielten im Anleihenmarkt in den vergangenen Jahren nur eine untergeordnete Rolle. Doch das ändert sich gerade. Das Thema erfährt einen deutlichen Bedeutungszuwachs bei Bond-Investoren.
Nachhaltig anlegende Fonds sind vom Nischen zum Massenprodukt geworden. Ihre Gewinne sind ordentlich, doch manche Aktie in den Fonds ist fragwürdig.
Eine weltweite Umfrage von BNP Paribas Securities Services unter Asset Managern und institutionellen Investoren zeigt, dass die ESG-Integration stark ansteigt. Mehr als 65% der Befragten gaben an, dass sie ihren Investitionsrahmen an den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) ausrichten.
Seit vergangenem Jahr müssen Versicherer mit mehr als 500 Mitarbeitern Berichte über ihr soziales-und Umwelt-Engagement vorlegen. Damit hat die Branche offensichtlich so ihre Schwierigkeiten.
Immer mehr Menschen glauben, dass ihr Geld mehr tun sollte als sich nur zu vermehren. Sie wollen mit ihren Investments eine soziale und ökologische Wirkung erzielen – durch Impact Investing.
NN Investment Partners (NN IP) hat die Integration der Äquator-Prinzipien (Equator Principles) für seine Investitionen im Bereich Infrastruktur und Projektfinanzierung abgeschlossen. Die Äquator-Prinzipien sind ein freiwilliges Regelwerk von Finanzinstituten zur Bestimmung, Bewertung und Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards im Bereich der Projektfinanzierungen.
Analysen belegen, dass es weltweit eine überraschend hohe Zahl an börsennotierten Unternehmen gibt, die im Sinne der Sustainable Development Goals (SDGs) eine positive Wirkung erzielen.
Der europäische Rechtsrahmen sieht zukünftig mehr Transparenz bei nachhaltigen Anlagen vor. Dafür müssen ESG-Risiken quantifizierbar gemacht werden. Aber es ist gefährlich, eine Anlagestrategie nur anhand des CO2-Fußabdrucks aufzubauen.