Seit der Zinswende haben Sparbriefe 128 Milliarden Euro an Neugeldern eingesammelt, berichtet die Unternehmensberatung Barkow Consulting.
10.06.2024 | 08:00 Uhr
Sparbriefe haben in den vergangenen Monaten rasant an Popularität gewonnen.
Über Bankeinlagen ist derzeit folgendes bekannt:
- Das Einlagenwachstum ist aktuell icht so beeindruckend, bei einigen
Instituten sieht es sogar eher mau aus.
- Das Tagesgeld erlebt seit der Wiederentdeckung des Zinses ein Comeback, noch
mehr aber das Festgeld.
Eher unter dem Radar blieb bislang der bemerkenswerte Boom des Sparbriefs -
eine festverzinsliche Einlageform für längere Laufzeiten, die die meisten
während der Niedrigzinsphase wohl schon vergessen hatten.
Seit Beginn der Zinswende konnten Sparbriefe nämlich 128 Milliarden Euro an
Neugeldern einsammeln. Das ist zwar weniger als beim Festgeld (247 Milliarden
Euro), aber deutlich mehr als beim Tagesgeld (84 Milliarden Euro).
Man kann also durchaus von einem Sparbrief-Boom sprechen. (pg)
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