"Zuletzt waren an den Devisenmärkten recht extreme Tendenzen zu beobachten. So hat der US-Dollar in den vergangenen sechs Monaten nicht nur gegenüber den Schwellenländerwährungen aufgewertet", sagt Steven Andrew, Fondsmanager bei M&G.
Der klare Wahlsieg von Muhammadu Buhari wurde an den Märkten gut aufgenommen; sowohl die Spreads gegenüber harten Währungen als auch die lokale Renditekurve erholten sich deutlich.
Seit Sommer letzten Jahres hat der Euro gegenüber fast allen Währungen deutlich an Wert verloren. Ein Trend, der sich bis zuletzt fortgesetzt hat.
Leitet man die Eurokurse vor der Einführung der Gemeinschaftswährung im Jahr 1999 der Einfachheit halber aus der D-Mark ab, legt die Entwicklung der letzten sechzig Jahre einige interessante Schlussfolgerungen nahe.
In Anlehnung an einen Satz von Berthold Brecht ist man geneigt zu sagen: Stell Dir vor es gibt einen Crash und keiner merkt es. Zwischen den zwei größten Währungen der Welt vollzieht sich derzeit eine lange nicht dagewesene Wertverschiebung.
Die von den Zentralbanken betriebene Politik der massiven Anleihenkäufe („Quantitative Easing“) ist eine regelrechte Maschine zur Kontrolle und Umgestaltung der Preise von Vermögenswerten.
Die Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) war notwendig, damit die Schweiz nicht ihren Status als sicherer Hafen für internationale Investoren, vor allem aus dem Dollarraum, verliert, argumentieren Eric Chaney und David Page von AXA Investment Managers.
Immer zu Wochenbeginn informiert FundResearch über aktuelle Markteinschätzungen und -ausblicke.
The Swiss National Bank's decision to abandon the currency peg has led to extreme volatility within European equities. Our response is to remain focused on the fundamentals.
Überraschung in der Schweiz: Die SNB hat den Mindestkurs von 1,20 Franken je Euro aufgehoben und schickt die Märkte auf Talfahrt.