Wenn der Euro/US-Dollar-Kurs stabil ist, haben viele den Eindruck, dass es auch sonst ruhig an den Devisenmärkten zugeht. Weit gefehlt. So unruhig wie zuletzt war es noch selten.
Während der australische Dollar am oberen Rand der Spanne von 2016 steht, wird auf dem Optionsmarkt deutlich, dass die Wachstumsaussichten der australischen Wirtschaft gegenüber den anderen G10-Ländern am wenigsten optimistisch eingeschätzt werden.
Brexit-supporting economists argue that the referendum result hastened a fall in the pound that was inevitable and will ultimately prove beneficial. Such claims are dubious.
Der geldpolitische Ausschuss der Bank of England hat eine Senkung des Leitzinses um 0,25 Prozent beschlossen. Für die Märkte kam dieser Schritt nicht überraschend. Eine Überraschung ist hingegen das Konjunkturpaket, sagt Anthony Doyle, Investment Director im Fixed-Interest-Team bei M&G Investments.
Bei kurzfristiger Korrelation zwischen Zinsdifferenzen und Wechselkursen scheint in Industriestaaten die Geldpolitik kaum noch Währungsgewinne erklären zu können.
Es wurde schon viel über die Folgen des EU-Referendums für britische Staatsanleihen, die britische Währung und die Aktienmärkte geschrieben. Wenden wir uns deshalb nun den Märkten für Hochzinsanleihen in Pfund Sterling zu.
Seit Monaten warten wir auf die Aufwertung des US-Dollars. Bis jetzt ist aber nichts gekommen. Was ist da los?
Der schwache US-Dollar sorgte neben weiteren Faktoren in den letzten 15 Jahren für Rückenwind. Die Aufwertung der vergangenen beiden Jahre hingegen bewirkte eine enorme Anspannung an den Märkten.
Die Chancen, dass der US-Dollar nach der FED-Entscheidung aufwertet, stehen schlecht, sagt Jeroen Blokland.
Jeder hat es schon mal in den Nachrichten gehört: der Euro ist schwach, der Dollar ist stark, manchmal auch umgekehrt. Doch was hat es eigentlich damit auf sich? Wann ist eine Währung stark? Werten starke Währungen tendenziell ab oder auf? Und sollte ich in unterbewertete Währungen investieren?