US-Nebenwerte erholten sich im vierten Quartal deutlich. Die Erholung könnte jedoch noch in den Kinderschuhen stecken, insbesondere bei Substanzaktien. Wir erwarten, dass im Zuge der nachlassenden Pandemie die Gewinne 2021 steigen werden.
Unternehmensanleihen haben sich vom Tiefpunkt im März 2020 auf breiter Front erholt. Doch in einer Welt mit geringem Wachstum und niedrigen Renditen glauben wir, dass es 2021 weiteren Spielraum geben könnte.
Es ist schwer, das Jahr 2021 nicht mit einem Seufzer der Erleichterung zu beginnen. Die COVID-19-Impfstoffe sind da, die umstrittenen US-Wahlen liegen hinter uns, und die Brexit-Verhandlungen, die fünf Jahre dauerten, sind abgeschlossen. Das Schlimmste scheint vorbei zu sein.
Nach einem außergewöhnlichen Jahr an den globalen Märkten sind die Aktienallokationen für 2021 eine Herausforderung.
Die jüngsten Ausfälle von Anleihen staatlicher Unternehmen (State Owned Enterprises, SOE) haben Chinas normalerweise ruhigen Markt für Onshore-Unternehmensanleihen durcheinandergebracht.
Niedrige Zinsen und eine massive Verschuldung aufgrund von Konjunkturprogrammen wecken bei den Anlegern Bedenken über mögliche langfristige Auswirkungen.
Zum ersten Mal seit dem Ausbruch von COVID-19 sind die grundlegenden Konturen der wirtschaftlichen Entwicklung in den USA klarer zu erkennen.
ESG in der Praxis: Die Ausübung von Stimmrechten bei großen Positionen ist für aktive Anleger ein wichtiges Mittel, um das Verhalten von Unternehmen in ESG-Fragen positiv zu beeinflussen.
Nach einem schwierigen Winter dürfte es nächstes Jahr mit der Weltwirtschaft kräftig bergauf gehen. Doch es gibt weiterhin strukturelle Hindernisse. Wird der Aufschwung nach der Pandemie eine nachhaltige und breit angelegte weltweite Reflation auslösen?
Gesundheitsaktien stehen angesichts der vielversprechenden Nachrichten zu COVID-19-Impfstoffen erneut im Fokus. Doch Anleger sollten nicht versuchen vorherzusagen, welches Unternehmen ein Heilmittel gegen die Pandemie entwickelt.