Die Anleger wollen wissen, wie lange der Schmerz noch anhalten wird.
Die Belastungsfaktoren für Emerging-Market-Anleihen dürften uns im neuen Jahr erhalten bleiben, vor allem die von den USA ausgehenden strafferen Finanzbedingungen, der stärkere US-Dollar und das schwache Weltwirtschaftswachstum.
Es ist wie ein Déjà-vu, wieder einmal. Angesichts einer Inflation, die so hoch ist wie seit den 1970er Jahren nicht mehr, steigender Zinsen und einer Abschwächung der Konjunktur haben viele Menschen inzwischen Angst davor, Anlagen zu tätigen.
Auch wenn die US-Notenbank Fed das Tempo ihrer Zinserhöhungen verlangsamt habe, scheint sie nicht bereit zu sein, den Sieg über die Inflation auszurufen.
Inflation, Geldpolitik und die unsichere Weltlage erfordern bei Anlagen in asiatischen Anleihen besondere Sorgfalt.
Nach dem Ausverkauf von Wachstumsaktien (Growth) in den letzten zwölf Monaten stehen jetzt die Dividendenaktien wieder im Mittelpunkt des Interesses.
Das Thema beherrscht die öffentliche Diskussion: Deutschland befindet sich aktuell im inflationärsten Umfeld seit der Hyperinflation der 1970er-Jahre.
Seit ihrem Höchststand im letzten Jahr sind Gesundheitswerte der schwächste Sektor des chinesischen Aktienmarktes. Gründe gibt es viele: die unsichere Weltlage, Konjunkturrisiken und die Innenpolitik.
Der High Yield-Markt in den Vereinigten Staaten ist gesünder und stabiler als in den vergangenen Jahren. Zu diesem Schluss kommt Peter Becker, Investment Director bei Capital Group.
Bei disruptiven Veränderungen am Markt brauchen Aktien, die früher eine Führungsposition einnahmen, eine lange Zeit, um sich zu erholen.