Die Finanzmarktteilnehmer sind überzeugt, dass die Inflation innerhalb der nächsten zwei Jahre deutlich in Richtung der Zielwerte der Zentralbanken zurückgehen und mittel- bis langfristig stabil bleiben wird.
Nach drei Jahren Corona, starken Konjunkturschwankungen, Inflation und einem verzweifelten Kampf der Notenbanken gegen verschiedenste Risiken scheinen wir jetzt endlich wieder in einer Welt zu leben, wie wir sie kennen.
ChatGPT hat neue Spekulationen über die Verheißungen und Gefahren künstlicher Intelligenz (KI) angeregt. Doch was ist dran am Hype um die sogenannte „generative KI“, also um Programme, die Inhalte generieren können?
Das Finanzzyklus-Konzept ist die Kombination aus Wohnimmobilien- und Kreditzyklus. In der Vergangenheit fanden die Wendepunkte von Finanzzyklen in schwierigen Zeiten statt (1988 und 2006).
Unterbrechen Sie uns, wenn Sie dies schon einmal gehört haben: Die US-Gesetzgeber streiten sich über eine Gesetzesinitiative zur Anhebung der bundesweiten Schuldenobergrenze. Das Problem besteht schon seit Monaten, könnte sich aber in diesem Sommer zuspitzen, wenn dem US-Finanzministerium das Geld ausgeht, um seine Rechnungen zu bezahlen.
Zu Beginn des Jahres waren die drei wichtigsten Faktoren für Emerging-Market-Anleihen die Finanzbedingungen in den USA, der US-Dollar und das Weltwirtschaftswachstum. Nach den jüngsten Bankenturbulenzen dürften sich alle drei Faktoren geändert haben.
Obwohl viele Anleger nach dem Abklingen der Inflation und dem Ende der Zinserhöhungen durch die Zentralbanken eine Rückkehr zur Normalität erwarten, sind wir der Meinung, dass die Märkte erheblichen Veränderungen unterworfen sind und es notwendig sein könnte, die Erwartungen in diesem neuen Umfeld neu zu definieren.
Es zeichnet sich eine neue Realität ab, die die globalen Märkte im nächsten Jahrzehnt bestimmen könnte. Diese Meinung vertritt Christophe Braun, Investment Director bei Capital Group.
Die jüngste Ankündigung von Apple, das neueste iPhone-Modell in Indien zu produzieren, hat die wachsende China-plus-eins-Diskussion weiter angeheizt.
2022 war ein schwaches Jahr für „Growth“-Aktien. Kein Wunder: Die niedrigen Zinssätze der letzten Jahre hatten zuvor zu vielen Exzessen geführt, darunter auch zu hochbewerteten Aktien, die nicht über die entsprechenden Erträge verfügten. Doch die Zeiten ändern sich.