An den Finanzmärkten zahlt es sich aus, veränderte Bedingungen frühzeitig zu erkennen. Die Frage ist, ob die derzeitige makroökonomische Unsicherheit und die Fragilität der Marktstruktur ein aktives Management begünstigen.
In den vergangenen zehn Jahren sind Schwellenländer als Anlageklasse erheblich vorangekommen. Michaël Vander Elst und Hugo Verdière, Co-Manager der Emerging-Market-Debt-Strategie bei DPAM, beurteilen die wichtigsten Veränderungen – und wie Anleger jetzt davon profitieren:
Degroof Petercam Asset Management (DPAM) hat für die Ausschüttungsanteile seiner Publikumsfonds der luxemburgischen SICAV DPAM L die Dividendenhöhen je Fondsanteil festgelegt.
Ein halbes Quartal vor dem Ende des ersten Halbjahrs 2023 liegen die Ergebnisse vor, und die Nerven der Anleger könnten sich langsam beruhigen.
Caleb Coppersmith, Sovereign Analyst Emerging Markets Debt bei DPAM, erläutert, wobei es beim Investieren in Anleihen so genannter Frontier Markets ankommt:
2022 war ein außergewöhnliches Jahr für die Anleger. Noch nie in der Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg gab es einen gemeinsamen Rückgang von Aktien- und Anleihenmärkten in diesem Ausmaß.
Multi-thematische Anlagen haben turbulente Monate hinter sich, bleiben aber interessant. Dafür nennen Dries Dury und Tom Demaecker, Co-Manager der Multi-Thematic-Strategie bei DPAM, zwei Gründe:
Die belgische Impact Investment Management Gesellschaft Incofin erhält frisches Kapital von den neuen Aktionären DPAM und Korys. Die Transaktion ermöglicht es Incofin, sein Wachstum zu beschleunigen und sein Engagement in Schwellenländern auszuweiten.
Carl Van Nieuwerburgh, Quantitative Equity Strategist bei DPAM, erklärt, warum die defensiven Qualitäten von Dividendentiteln nach dem Corona-Ausfall wieder zu Tage treten:
Im Laufe des Jahres 2022 hat sich der globale Ölmarkt wieder auf ein Nachfrage-Angebots-Niveau eingependelt, wie es 2019 vor der Corona-Pandemie herrschte, mit einem fragilen Gleichgewicht von etwa 100 Millionen Barrel pro Tag.