Die Börsen-Bären brummen immer grimmiger. Doch es gibt mittlerweile Aktien, die eine hohe Rendite versprechen und förmlich danach schreien: „Kauf mich endlich!“ Doch dazu später mehr.
2022 ist alles andere als ein normales Börsenjahr. Nachdem wir 2021 überdurchschnittliche Zuwächse mit mehr als 25 Prozent bei vielen maßgeblichen Indizes gesehen haben, sind in diesem Jahr bislang nahezu alle Anlageklassen deutlich abgerutscht.
Die Insel der Glückseligkeit sieht definitiv anders aus. Auf jeden Fall nicht so wie derzeit das Börsenparkett oder die verschiedenen Handelsräume rund um den Globus. Dort geht es zu wie auf dem Wochenmarkt zur vor Schluss: Alles muss raus! Zu Schleuderpreisen. Egal wie, alles muss raus!
Das turbulente Börsenjahr 2022 ist fast schon zur Hälfte vorbei. Da ist es wieder Zeit für ein Rebalancing bei unserem Frankfurter Modern Value Index (FRAX). Dieses Mal ist das Vorgehen besonders wichtig, denn ab Anfang Juli 2022 wird unser neuer Frankfurter UCITS-ETF - Moden Value (WKN: FRA3TF) handelbar sein, der den Index direkt abbildet.
Die Börse ist ein nervöses Spiel. Jede Sekunde zucken die Kurse nach oben oder unten. Und wenn die Kurse eine Weile nach unten tendieren, werden viele Anleger nervös. Sie fürchten um ihr Geld – und reagieren oft zu hektisch und unüberlegt. Dabei steht heute bereits fest: Die nächste Börsenparty kommt bestimmt!
Der Ausverkauf im Techsektor hat viele Opfer. Netflix gehört auch dazu. Kurzfristig waren die Abozahlen enttäuschend. Unser Blick geht aber weit in die Zukunft. Nach unserer aktuellen Analyse sind wir weiterhin überzeugt: Auf Sicht von 5 Jahren hat Netflix sehr gute Perspektiven.
Die Stimmung an den Börsen ist im Keller. Kaum steigen die Kurse mal über ein, zwei Tage, schon stürzen sie am nächsten wieder ab. Vor allem Wachstumswerte werden abgestoßen, als hätten alle Papiere, die gestern noch gefragt waren, heute die Krätze.
Die Unsicherheit an den Märkten hält an. Da lohnt es sich immer wieder zu schauen, was denn die Profis in solchen anspruchsvollen Marktphasen tun. Derzeit sitzen die globalen Fondsmanager auf den höchsten Cashbeständen seit 2001, ein klares Zeichen dafür, dass auch bei den Profis die Vorsicht regiert.
Waren Sie in den letzten Tagen mal im Supermarkt und haben eingekauft? Butter? Da müsste Ihnen fast schwarz vor Augen geworden sein! Wurden Anfang April für Markenbutter wie Weihenstephan oder Kerrygold noch zwei Euro verlangt, so werden heute schon mehr als drei Euro aufgerufen. Über 50 Prozent Anstieg in nur einem Monat! Wahnsinn!
An Berkshire Hathaway scheiden sich die Investoren-Geister: Für viele Aktionäre ist die Beteiligungsgesellschaft von Warren Buffett viel mehr als ein Unternehmen. Das zeigt sich jedes Jahr auf der Hauptversammlung, die am vergangenen Wochenende wieder in Omaha im US-Bundestaat Nebraska stattfand.