Die Bundesbürger trauen sich wieder in Aktien. Wir haben ihre zehn Top-Titel exklusiv ermitteln lassen - und sie ausführlich getestet.
13.11.2019 | 13:00 Uhr von «Sven Parplies»
Es hat sich herumgesprochen: Mit Aktien verdient man Geld. 10,3 Millionen Bundesbürger sind laut Deutschem Aktieninstitut inzwischen investiert. Binnen drei Jahren sind über eine Million Privatanleger dazugekommen. Sie haben eine gute Entscheidung getroffen. Denn auf lange Sicht sind Aktien eine besonders renditestarke Geldanlage. Der DAX hat seit dem Start im Jahr 1988 im Schnitt mehr als acht Prozent an Wert gewonnen.
Auf welche Aktien genau setzen die Deutschen am liebsten? Einen Einblick gibt der Onlinebroker Comdirect, der Depots von 2,7 Millionen Kunden verwaltet. Eine exklusive - und selbstverständlich anonyme - Auswertung für €uro am Sonntag zeichnet ein klares Bild: Die Bundesbürger vertrauen ihr Geld bevorzugt großen deutschen Unternehmen an. Acht von zehn der am stärksten gewichteten Papiere stammen aus dem DAX. Die beiden anderen Lieblinge in den Top Ten sind amerikanische Konzerne, die in Deutschland prominent vertreten und den meisten Bundesbürgern dadurch vertraut sind.
Eine wichtige Rolle bei der Aktienauswahl spielt offenbar auch die Dividende: Unternehmen, die zuverlässig Bargeld ausschütten, sind in den Depots der Deutschen stark repräsentiert. Aber auch eine richtig heiße Aktie ist dabei. Die Redaktion hat die zehn Favoriten eingehend unter die Lupe genommen. Wir stellen unsere Analysen in der Reihenfolge der Depotgewichtungen vor.
Katastrophen gehören zum Geschäft. Schon nach dem großen Erdbeben in San Francisco 1906 und dem Untergang der Titanic 1912 zahlte die Allianz große Summen an Geschädigte und Hinterbliebene. Trotz solcher Belastungen ist das Versicherungsgeschäft lukrativ: Die Kunden zahlen regelmäßig Geld ein, mit dem der Versicherer investieren kann. Das Risiko ist mathematisch beherrschbar. Anders als Industriekonzerne muss die Assekuranz keine teuren Fabriken finanzieren. Digitalisierung und Globalisierung machen es leichter, die Kosten zu drücken. "Einfach gewinnt", lautet ein Motto von Allianz-Chef Oliver Bäte. Die breite Aufstellung mit den Bereichen Schaden/Unfall, Leben/Kranken und der Vermögensverwaltung Pimco erhöht die Stabilität der Allianz.
Der Gewinn des DAX-Konzerns soll laut Analysten trotz der niedrigen Zinsen in den kommenden Jahren in kleinen Schritten steigen. Da die Hälfte der Überschüsse an die Aktionäre geht, sollte die Dividende mitlaufen. Für 2019 erwarten die Profis im Schnitt 9,50 Euro je Aktie, macht etwas mehr als vier Prozent Dividendenrendite. Das liegt rund einen Prozentpunkt über dem Niveau des DAX. Die Allianz ist nicht umsonst die beliebteste Aktie der Deutschen. Für Dividendensammler bleibt sie ein Basisinvestment.
Für Konzernchef Martin Brudermüller ist 2019 ein Übergangsjahr. Das ist eine wohlwollende Interpretation der Lage: Der operative Gewinn des Chemiekonzerns ist in den ersten neun Monaten um rund ein Drittel eingebrochen. BASF kann auf ein für die gesamte Branche außergewöhnlich schlechtes Umfeld verweisen. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie das Brexit-Drama lähmen die Industrie. Vor allem die für BASF wichtige Autobranche leidet. Zu den positiven Ausnahmen gehörte zuletzt das Agrargeschäft. Sollte es im kommenden Jahr für BASF nicht aufwärtsgehen, würde der Druck steigen, stärkere strukturelle Veränderungen vorzunehmen. Wichtige Stütze für die Aktie ist die Dividende. BASF will die Ausschüttung auch in schlechten Jahren steigern. Darum erwarten Analysten für 2019 einen leichten Aufschlag.
Eine höhere Dividende bei sinkendem Gewinn ist nur in Ausnahmen zu rechtfertigen. Die Aktie ist derzeit eine Turnaroundspekulation, BASF aber hat Vertrauen verdient. Bei Dividendenrenditen um fünf Prozent war das Papier in der Vergangenheit meist ein gutes Investment.
Apple ist für viele Menschen Synonym für das iPhone. Mehr als 900 Millionen sind weltweit aktiv. Die Investmentstory von Apple aber ist komplexer: Der Konzern entwickelt sich vom Gerätehersteller zum Versorger des digitalen Zeitalters. Angebote wie der AppStore, Musikstreaming und AppleTV+ werden immer wichtiger. Abodienste sind lukrativ, weil sie zuverlässige Einkünfte bringen. Serviceleistungen machen inzwischen knapp 20 Prozent des Gesamtumsatzes von Apple aus und sind damit bereits der zweitgrößte Geschäftsbereich.
Auch wenn der Konzern unter Leitung von Timothy Cook nicht mehr die Kreativität der Jobs-Ära erreicht, gibt es erfolgreiche neue Produkte. Die kabellosen Airpod-Kopfhörer dürften im abgelaufenen Geschäftsjahr immerhin rund drei Prozent zum Konzernumsatz beigetragen haben. Wie die Apple-Watch könnten auch die Airpods auf längere Sicht medizinische Daten der Nutzer sammeln und damit helfen, die Gesundheit zu verbessern. Das iPhone macht noch immer mehr als die Hälfte des Konzernumsatzes aus, im vergangenen Quartal aber schrumpfte das Geschäft um neun Prozent. Durch die 5G-Technologie könnte es im kommenden Jahr zumindest vorübergehend einen neuen Schub geben. Apple bleibt Basisinvestment im Technologiesektor.
Vom Buchladen zur Weltmacht. Das ist die Geschichte von Amazon. Für Konzernchef Jeff Bezos waren Investitionen dabei stets wichtiger als Gewinne. Das sorgt an der Wall Street immer wieder mal für Verdruss. Aktuell investiert Amazon in den Ausbau der Logistik, um möglichst viele Waren innerhalb eines Tages zum Kunden zu bringen.
Amazon ist mehr als ein Internetkaufhaus: Der Konzern ist Marktplatz für andere Händler, bietet Musik, Filme und Serien als Abo an. Auch mit Werbung verdient er Geld. Der aus Sicht der Börse wichtigste Geschäftsbereich ist die Cloud-Sparte AWS: Mit ihren Serverfarmen und Dienstleistungen ist sie die Basis für die IT-Systeme vieler Unternehmenskunden. Im vergangenen Quartal war die Sparte für mehr als zwei Drittel des operativen Konzerngewinns verantwortlich.
Problematisch ist das Verhältnis zur Politik. Nach den Europäern nehmen jetzt auch amerikanische Behörden die Marktmacht der Internetriesen kritisch unter die Lupe. Bezos aber wird darauf ebenfalls eine Antwort finden. Rückschläge der Aktie sollten Einstiegsgelegenheiten bleiben.
Zwei Gewinnwarnungen, dazu ein Quartal mit tiefroten Zahlen. Der Einstand von Ola Källenius als Chef des schwäbischen Autokonzerns ist extrem holprig. Inzwischen hat sich die Aufregung ein wenig gelegt, die Lage aber bleibt angespannt. Der operative Gewinn (Ebit) hat sich in den ersten neun Monaten des Jahres mehr als halbiert. Investitionen in Elektroautos und Digitalisierung, Altlasten des Abgasskandals und die sich abkühlende Weltkonjunktur bremsen.
Man müsse "Kosten deutlich reduzieren und den Cashflow konsequent stärken", mahnt Källenius. In den vergangenen beiden Jahren hat der Konzern mehr Dividende ausgeschüttet als über den Free Cashflow des Industriegeschäfts erwirtschaftet. Das ist auf Dauer nicht durchzuhalten. Die Dividende dürfte sinken: Die Konsensschätzung der Analysten liegt bei 2,18 Euro je Aktie, das wäre rund ein Drittel weniger als in diesem Jahr.
Ein wichtiger Termin für Aktionäre steht für den 14. November im Kalender. Auf Daimlers Kapitalmarkttag will Källenius "Einblick in die Zukunftsstrategie" des Unternehmens geben. Dabei dürfte es um Kosten, Margenziele und auch die Dividendenpolitik gehen. Die Daimler-Aktie ist eine Turnaroundspekulation. Der Konzern sollte genug Know-how und Substanz haben, um den Umbruch in der Branche zu bewältigen.
Wirecard existiert in zwei verschiedenen Welten: In der einen ist die Fintechfirma eine der ganz großen Erfolgsgeschichten aus Deutschland. Das Unternehmen unterstützt Einzelhändler, Flug- und Bahnkonzerne sowie Telekomfirmen auf der ganzen Welt bei der Abwicklung des elektronischen Zahlungsverkehrs und kassiert dafür Gebühren. Umsatz und Gewinn haben sich allein in den vergangenen fünf Jahren mehr als vervierfacht und sollten weiter kräftig zulegen. Voriges Jahr ersetzte Wirecard die Commerzbankim DAX.
Über der Erfolgsgeschichte aber liegt ein Schatten: Die renommierte britische Finanzzeitung "Financial Times" erhob wiederholt schwere Vorwürfe gegen Wirecard. So soll das Unternehmen bei Auslandstöchtern Umsatz und Gewinn künstlich aufgebläht haben. Das Unternehmen weist die Vorwürfe zurück, Image und Aktienkurs litten aber.
Jetzt lässt Wirecard seine Bilanzen von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer durchforsten. Das bringt hoffentlich Klarheit, welche der beiden Welten der Realität am nächsten kommt. Die Kursziele der Analysten liegen im Schnitt bei 190 Euro und damit deutlich über dem aktuellen Kurs. Die Aktie eignet sich unserer Ansicht nach dennoch nur für sehr risikofreudige Anleger.
Machtwechsel bei Europas größtem Softwarekonzern: Ab sofort führen Jennifer Morgan und Christian Klein als Doppelspitze die Geschäfte von SAP. Vorgänger William McDermott übergibt das Unternehmen in guter Verfassung: Im abgelaufenen Quartal legte der Umsatz um zehn Prozent zu, das operative Ergebnis um 15 Prozent. Wichtigster Wachstumstreiber für SAP ist die Cloud: Kunden mieten Serverleistung und Software über das Internet. Anders als beim traditionellen Lizenzgeschäft verteilen sich die Einnahmen dabei über viele Jahre und werden berechenbarer.
Die Transformation hat die Marge zunächst belastet, jetzt aber soll es auch dort aufwärtsgehen: Für die Jahre 2018 bis 2023 will SAP die operative Marge um durchschnittlich jeweils einen Prozentpunkt steigern. Der Anteil der besser planbaren Umsätze soll auf fast 80 Prozent wachsen. Da die Digitalisierung der Wirtschaft ein lang anhaltender Trend ist, hat auch SAP weiterhin großes Potenzial. Nebenbei zahlt der Konzern Anlegern eine kleine, aber stetig steigende Dividende. Die neuen Chefs werden auf einem Kapitalmarkttag am 12. November erklären, welche Akzente sie setzen wollen. SAP bleibt ein Basisinvestment am deutschen Aktienmarkt.
Der ehemalige Staatskonzern steht vor wichtigen Weichenstellungen: Die Deutsche Telekom will ihre US-Mobilfunktochter mit dem RivalenSprintfusionieren. Gemeinsam würden sie zu einer starken Nummer 3 im US-Markt. Mehrere Bundesstaaten wollen den Deal vor Gericht stoppen, weil sie höhere Preise für Kunden befürchten. Der Ausgang des Rechtsstreits ist offen.
Die Fusion würde sich langfristig für die Deutsche Telekom lohnen, zunächst aber die Finanzen strapazieren. Einige Analysten erwarten darum eine Dividendenkürzung auf den vom Konzern ausgegeben Mindestsatz von 50 Cent je Aktie. Der Konsens-Median geht für das laufende Jahr von 75 Cent aus. Die Deutsche Telekom will sich mit dem Quartalsbericht am 7. November äußern.
Kursfantasie würde auf längere Sicht eine größere Umstrukturierung bringen. Nach Einschätzung des Bankhaus Lampe könnte sich der Konzern von seinem Europa-Geschäft trennen, sich auf die USA und Deutschland konzentrieren. Verkaufserlöse würden die Finanzen entlasten und Spielraum für die Dividende schaffen. Unabhängig davon bleibt die T-Aktie durch ihre starke Stellung im Heimatmarkt und das wachsende US-Geschäft Topwert im Telekomsektor.
Siemens ist eines der Urgesteine der deutschen Wirtschaft. Seit1847erfand sich der als Hersteller von Telegrafen gestartete Konzern immer wieder neu. Joe Kaeser, der aktuelle Chef, ist besonders agil: Um den nach Umsatz inzwischen rund 85 Milliarden Euro schweren Industriekonzern fit zu halten, wird kräftig umstrukturiert.
Kerngeschäft sollen künftig die Automatisierung von Fabriken und die Vernetzung von Gebäuden, Städten und Ländern (Smart Infrastructure) sein. Dort sind die Wachstumsaussichten am besten. Ein klarer Fokus würde zudem den an der Börse üblichen Konglomeratsabschlag reduzieren und damit der Aktie helfen. Auch bei Siemens ist die Dividende für Investoren eines der wichtigsten Argumente. Die Ausschüttung ist seit über 25 Jahren mindestens konstant geblieben. Als zuverlässiger Dividendenzahler ist die Aktie trotz des derzeit schwierigen Konjunkturumfelds ein solides Langfristinvestment.
Naturkatastrophen mit extremen Schäden können Versicherungskonzerne in Bedrängnis bringen. Darum sichern sich Assekuranzen ihrerseits ab - bei Rückversicherern wie Munich Re. Der DAX-Konzern ist über seine Tochter Ergo nebenbei auch Erstversicherer. Die Vermögensverwaltung spielt im Konzern eine deutlich kleinere Rolle als Pimco bei der Allianz. Munich Re gilt im positiven Sinne als konservatives Unternehmen. Das Finanzpolster ist im Branchenvergleich groß, der Vorstand meidetextremeRisiken.
Eindrucksvoll ist die Dividendenhistorie: Seit 1969 wurde die Ausschüttung nicht gekürzt. Zusätzlich werden immer wieder eigene Aktien zurückgekauft. Im laufenden Jahr dürfte der Konzern nach eigener Einschätzung das Gewinnziel von 2,5 Milliarden Euro übertreffen. Wenn keine große Naturkatastrophe dazwischenkommt, wird die Dividende der Munich Re also erneut steigen. Die Dividendenrendite der Aktie ist allerdings niedriger als bei der Allianz.
Viele deutsche Unternehmen sind Weltmarktführer, trotzdem aber nur ein kleiner Teil des Börsenuniversums: Im globalen Aktienindex MSCI World macht Deutschland lediglich drei Prozent der Marktkapitalisierung aus. Insbesondere im Vergleich zu den Amerikanern wirken selbst DAX-Riesen wie Zwerge: Apple undMicrosoft sind umgerechnet fast eine Billion Euro wert. SAP als wertvollstes deutsches Unternehmen kommt auf rund 145 Milliarden Euro.
Den hiesigen Unternehmen fehlt im internationalen Vergleich nicht nur Größe: Einige für Investoren lukrative Branchen sind kaum oder gar nicht vertreten. Darum ist es sinnvoll, bei der Suche nach Aktien über die Landesgrenze hinaus zu schauen. Genau damit tun sich Privatanleger oft schwer: In der Heimat ansässige Unternehmen vermitteln ein Gefühl von Sicherheit, weil man mit den Namen und Produkten vertraut ist. Die Börsenhistorie zeigt aber, dass durch zu starke Fokussierung auf den Heimatmarkt oft Rendite verschenkt wird. So haben sich deutsche Aktien zuletzt schlechter entwickelt als amerikanische.
Schon durch wenige Ergänzungen können Anleger ihr Depot internationalisieren. Der einfachste Weg sind Indexfonds: Der MSCI World bildet die Wertentwicklung von rund 1.650 Aktien aus den Industrienationen ab. Mehr als 60 Prozent der Marktkapitalisierung fallen auf US-Konzerne, darunter natürlich Microsoft und Apple.
Der MSCI All Country World setzt zusätzlich auf Schwellenländer wie China und ist somit noch breiter aufgestellt. In beide Indizes können Anleger bequem über einen ETF investieren.
Schwellenländer bieten langfristig gute Chancen. Weil sich die wirtschaftliche und politische Lage dort schnell ändern kann, bringen gerade in dieser Kategorie aktiv gemanagte Fonds Mehrwert. Bewährt hat sich der MTX Sustainable Emerging Markets Leaders der Fondsgesellschaft Vontobel.
Bei Einzelwerten sollten Anleger mit internationalen Aktien vor allem Lücken im Branchenmix schließen: Während sich beispielsweise der Auto- oder Versicherungssektor leicht über deutsche Unternehmen abdecken lässt, führt bei Rohstoffwerten der Weg ins Ausland. Der britisch-niederländische Ölkonzern Royal Dutch beispielsweise ist als Dividendenlieferant beliebt. Das Geschäft schwankt mit den Rohstoffpreisen, in dieser Woche warnte der Konzern vor den Folgen einer Konjunkturabkühlung. Die hohe Dividendenrendite sollte den Aktienkurs stützen.
Ruhiger entwickelt sich das Geschäft bei Nahrungsmittelherstellern wie Unilever. Sie bedienen den täglichen Bedarf ihrer Kunden. Dadurch schwankt die Nachfrage nicht so stark. Drei Prozent Dividendenrendite versüßen das Investment.
Die Zahl der Aktionäre in Deutschland steigt: Voriges Jahr besaßen laut einer Studie des Deutschen Aktieninstituts 10,3 Millionen Bundesbürger Aktien oder Anteile an Aktienfonds. Seit dem Jahr 2014 sind damit immerhin 1,9 Millionen Aktionäre dazugekommen. Trotz des Zuwachses waren nur 16 Prozent der Bevölkerung (älter als 14) investiert.
Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland ist nach Berechnung der Bundesbank im zweiten Quartal um 1,5 Prozent auf 6237 Milliarden Euro gestiegen. Die deutlich größten Posten sind Bargeld und Einlagen sowie Versicherungen. Aktien machen nur einen geringen Anteil aus.
Die Bundesbürger setzen bevorzugt auf heimische Aktien. Wer international investiert, schneidet aber oft besser ab. Das zeigt ein Vergleich der Indizes: Über die vergangenen zehn Jahre hat sich der breite nordamerikanische Aktienmarkt klar besser entwickelt als Titel aus Deutschland, Europa und Asien.
Quelle: €uro am Sonntag
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