V-Bank wächst weiter

Die V-Bank AG hat im ersten Halbjahr des Jahres erneut gezeigt, dass sie weiter auf dem Wachstumspfad ist. Bei der Anzahl neuer Geschäftspartner, den neuen Depoteröffnungen und beim verwahrten Vermögen lag das Münchner Institut über den Zahlen der Rekordmarken aus dem Vorjahr.

12.07.2024 | 08:50 Uhr

V-Bank Vertriebsvorstand Florian Grenzebach: „Unser Ziel war es, in diesem Jahr bei den Assets under Custody die 50 Mrd.-Marke zu knacken. Dass uns das schon im ersten Halbjahr gelungen ist, freut uns ganz besonders. Und wir investieren in weiteres Wachstum.“

Verwahrtes Vermögen nun über 50 Milliarden Euro

Das bei der V-Bank verwahrte Vermögen wuchs im ersten Halbjahr auf 50,8 Mrd. AuC (Ende 2023: 45,2). Ein erheblicher Teil dieses Zuwachses kam aus rund 3.900 neuen Depotverbindungen. Zum 30.06.2024 führte die V-Bank rund 60.300 Endkundendepots (Ende 2023: 56.400). Diese waren unter anderem auf neue Geschäftspartner zurückzuführen, deren Gesamtanzahl sich auf 490 erhöhte (Ende 2023: 482).

Lombardgeschäft rückläufig

Für die Kunden dieser Geschäftspartner führte die V-Bank bis Ende Juni 2024 bereits etwa 792.000 Transaktionen durch (Ende 2023: 1.840.000). Das Lombardgeschäft war aufgrund der Zinswende mit einem Kreditvolumen von 307 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr rückläufig (Ende 2023: 316).

Zum Halbjahr beschäftigte die V-Bank 141 Mitarbeitende

Lars Hille, Vorstandsvorsitzender der V-Bank: „Alleine im Juli haben 10 neue Kolleginnen und Kollegen bei uns angefangen und wir stellen weiter ein. Bei steigendem Geschäftsvolumen die Qualität hochzuhalten und auszubauen, hat für uns oberste Priorität. Dafür verstärken wir uns gezielt weiter.“

Mitarbeiter um 15 Prozent aufgestockt

Im bisherigen Jahresverlauf ist die Zahl der Mitarbeitenden der V-Bank bereits um etwa 15 Prozent gewachsen. Die Bank hat das Jahr 2024 zu einem Jahr der Investitionen erklärt. Sie investiert über 11 Mio. Euro in digitale Prozesse, Plattform und Technologie. Etwa die Hälfte der Summe wendet sie für ein neu entwickeltes Frontend auf, das 2025 an den Start gehen soll. (jk)

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