World Gold Council: Der gesellschaftliche und wirtschaftliche Beitrag der Goldbergbauindustrie
Der World Gold Council veröffentlicht heute seinen neuen Bericht „The social and economic contribution of gold mining“. Diese jüngste Untersuchung trägt dazu bei, den unmittelbaren finanziellen Beitrag von 31 Mitgliedsunternehmen des World Gold Council (WGC) im Jahr 2021 zu quantifizieren24.11.2022 | 10:50 Uhr
Gold wird auf allen Kontinenten außer der Antarktis
gewonnen, oft in abgelegenen und schlecht angebundenen Regionen mit wenig
Infrastruktur oder anderen wirtschaftlichen Aktivitäten. Die Quantifizierung
der direkten Beiträge der Unternehmen erfolgte in vier Hauptkategorien:
- Zahlungen an Regierungen (einschließlich Steuern und Nutzungsgebühren)
- Zahlungen an Lieferanten
- Zahlungen an Arbeitnehmer
- Zahlungen an Gemeinden
Der Minenbetrieb ist ein komplexes, langjähriges Geschäft. Diese Daten beruhen
lediglich auf einer einjährigen Momentaufnahme und stellen nicht den gesamten
Bergbauzyklus dar. Dennoch helfen sie dabei, die beträchtlichen
wirtschaftlichen Auswirkungen des Goldbergbaus zu belegen, insbesondere in
Entwicklungsländern.
Key Highlights des Berichts:
- Im Jahr 2021 trugen die WGC-Mitgliedsunternehmen insgesamt 57,1 Mrd. US-Dollar unmittelbar zur Wirtschaftsleistung der Gastländer bei
- Davon Zahlungen in Höhe von 35,4 Milliarden US-Dollar an Lieferanten im Inland, 11,7 Milliarden US-Dollar an Arbeitnehmerlöhnen und 10,0 Milliarden US-Dollar an Zahlungen an die Regierungen
- Darüber hinaus wurden 2021 in den 37 Ländern, mit denen die WGC-Mitgliedsunternehmen zusammenarbeiten, Beiträge in Höhe von über 450 Millionen US-Dollar an lokale Gemeinden und indigene Gruppen geleistet
- Im Jahr 2021 beschäftigten die WGC-Mitgliedsunternehmen fast 250.000 Menschen unmittelbar sowie über 140.000 Vertragspartner
- Jeder Arbeitsplatz in der Goldbergbauindustrie schafft auch sechs weitere mittelbare Arbeitsplätze in der Lieferkette bzw. fast zehn weitere, wenn die indirekten Arbeitsplätze einbezogen werden
- Die jüngsten Bemühungen der Unternehmen, einheimische Fachkräfte auszubilden und weiterzuentwickeln, haben dazu beigetragen, dass 95 Prozent der Beschäftigten aus dem jeweiligen Gastland stammen.
Hier finden Sie das PDF des Reports "The social and economic contribution of gold
mining": https://fileshare.instinctif.com/dl/K0PSJ3aofr