Jede Woche veröffentlichen führende Vermögensverwalter weltweit zahlreiche fundierte Einschätzungen zu den Finanz- und Kapitalmarktmärkten. Um einen Überblick zu erhalten, fasst TiAM FundResearch regelmäßig die wichtigsten Aussagen für Sie kompakt zusammen.
06.10.2023 | 12:01 Uhr von «Peter Gewalt»
Diese Woche analysierten Finanzmarktexperten insbesondere die Folgen der Turbulenzen auf den Anleihemärkten.
Chris Iggo, CIO Core Investments, AXA Investment Managers hat angesichts der aktuellen Entwicklungen ein Déjà Vu:
„Die Anleihenrenditen sind wieder so hoch wie in den ersten fünf Jahren des dritten Jahrtausends: Manches scheint ähnlich wie 2006 und 2007, als die Leitzinsen zum letzten Mal lange nicht gesenkt wurden. Wichtiger dürften aber die Unterschiede sein: Die Weltwirtschaft wächst heute schwächer, und Corona hat dem Geschäftsklima ebenso geschadet wie der Energiepreisschock. Seit der Zinserhöhung der Fed im Juli – die viele für die letzte halten – liegen die Märkte im Minus, ganz anders als 2006. Damals ging es nicht gut aus. Auf gut drei Jahre mit straffer Geldpolitik folgte 2008 die internationale Finanzkrise. Vielleicht sollten die Notenbanken die Zinsen deshalb senken, bevor es zu spät ist. Oder ist es noch zu früh? Ich fürchte, dass Anleger umso mehr verlieren, je länger alles so bleibt, wie es ist.
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Aus den Jahren 2006 und 2007 kann man einiges lernen. Die Wirtschaft reagiert erst spät auf eine Straffung der Geldpolitik, und die Reaktion ist nicht leicht zu prognostizieren. Und wenn die Geldpolitik irgendwann gelockert wird, geht es schnell. Noch nach der Offenmarktausschusssitzung im Juni 2007 wurde eine hartnäckige Inflation als das größte Risiko bezeichnet, obwohl es an den Problemen des Immobilienmarktes schon keinen Zweifel mehr gab. Eine weitere Lehre ist, dass Marktreaktionen oft heftig sein können. In den zwölf Monaten nach der Zinssenkung im September 2007 verloren US-Aktien 18 Prozent und in den sechs Monaten danach weitere 33 Prozent. Die US-Zehnjahresrendite fiel von ihrem Höchststand von 5,3 Prozent im Juni 2007 auf 2,1 Prozent im Mai 2009. Danach ging sie noch weitere zehn Jahre kontinuierlich zurück, bis auf ein Tief von 0,5 Prozent im Jahr 2020.
Mehrere Faktoren könnten die Risikobereitschaft stark dämpfen und Anleihen kräftig steigen lassen. Ein Government Shutdown in den USA hätte Folgen für die gesamtwirtschaftliche Nachfrage sowie das Geschäfts- und Konsumklima. Die Konjunktur könnte dann immer schwächer werden. Die derzeitige Straffung der Finanzbedingungen – höhere Anleihenrenditen, ein stärkerer Dollar und fallende Aktienkurse – könnte bewirken, dass die höheren Zinsen weniger stabile Sektoren stärker treffen. Am Arbeitsmarkt gibt es noch keine Schwächezeichen, zumindest nicht nach den offiziellen Zahlen. Aber auch im September 2007, als die Fed die Zinsen senkte, lag die Arbeitslosenquote nur knapp über ihrem Tiefststand, und die Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft war weiter gewachsen – auch wenn sie späteren Revisionen zufolge im Juli und August 2007 bereits rückläufig war.
Wenn ich zurückdenke, fällt es mir schwer zu glauben, dass der aktuelle Konjunkturzyklus nicht ebenfalls in einem drastischen Abschwung und vielleicht einer Rezession endet. Das wäre gut für Aktiva, die als sicher gelten, selbst wenn das US-Länderrating noch einmal herabgestuft würde. Mit High Yield und Aktien könnte man dann aber viel verlieren. Außerdem würde die Arbeitslosigkeit steigen, und die realen Haushaltseinkommen würden weiter fallen. Um das zu verhindern, sollte die Fed vielleicht jetzt die Zinsen senken. Die EZB sollte es ihr gleichtun, zumal das Wachstum im Euroraum ohnehin stockt – und die Bank of England ebenfalls, weil eine Rezession in den USA und dem Euroraum der britischen Wirtschaft schadet. Die Marktentwicklung spricht dafür, dass es nicht zum Besten steht und die Geldpolitik die Wende einläuten muss.
Quelle: Trading Economics
Beat Thoma, CIO bei Fisch Asset Management, erkennt eine erstaunliche Sorglosigkeit der Finanzmarktakteure:
„Aktuell beobachten wir eine erstaunliche Sorglosigkeit bei den Analysten und Investoren. Die Gefahren einer abkühlenden Konjunktur und damit tieferen Unternehmensgewinnen sowie gleichzeitig weiter steigende langfristige Zinsen werden mehrheitlich ignoriert und sind an den Aktien- und Kreditmärkten nicht vollständig eingepreist. Die Gefahr negativer Überraschungen wächst damit. Zudem fallen die Geldmengen global weiter und in den USA stehen die Regionalbanken nach wie vor unter Druck.
Der jüngste starke Anstieg der langfristigen Staatsanleihenzinsen sorgt hier für massive Kursverluste auf sehr großen Positionen. Dies dürfte zu einem anhaltenden Vertrauensverlust bei den Kunden sorgen, verbunden mit einer Ansteckungsgefahr für das gesamte Finanzsystem. Geldmengen und Bankbilanzen waren historisch stets ein guter Frühindikator für die Börsen. In diesem Umfeld müssten die langfristigen Zinsen fallen und dadurch das System stabilisieren, was aber aufgrund restriktiver Geldpolitik und maßloser Staatsverschuldung nicht der Fall ist. Es kumulieren sich damit negative Faktoren und Risiken.
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Da die Wahrscheinlichkeit negativer Überraschungen an den Finanzmärkten groß bleibt, bevorzugen wir unverändert eine defensive Positionierung. Unserer Ansicht nach ist es aktuell nicht der richtige Zeitpunkt, um höhere Risiken einzugehen. Momentan sehen wir Wandelanleihen als sinnvolles Anlageinstrument an, um solche schwierigen Marktphasen zu meistern. Denn auch bei einem – wider Erwarten – anhaltenden Aufschwung profitieren Anleger, sind jedoch bei einem Abschwung zu einem gewissen Grad durch den Bond Floor geschützt. Hier kann ein Tausch von direkten Aktieninvestments in Wandelanleihen eine Verbesserung des Chancen-Risikoprofils bringen.
Im reinen Anleihensegment finden Investoren bei High Yield wie auch bei Investment Grade Unternehmensanleihen ansprechende laufende Renditen. Generell würden wir angesichts der zunehmenden Unsicherheiten einen Teil des Pulvers noch trocken halten. Sollte es zur erwarteten Korrektur kommen, kann entsprechend bei niedrigeren Kursen schrittweise investiert werden. Da die Inflationsentwicklung unserer Ansicht nach global unter Kontrolle ist, dürfte es in der ersten Jahreshälfte 2024 zu Zinssenkungen kommen, um die Konjunktur zu stabilisieren. Erfahrungsgemäß hilft dies sowohl den Aktien- als auch den Anleihenmärkten.“
Quelle: Trading Economics
Robert Greil, Chefstratege der Bank Merck Finck, erklärt die taktische Asset Allocation-Anpassung seines Hauses:
„Investoren stehen in diesen Tagen vor herausfordernden Anlageentscheidungen. Denn die weltwirtschaftliche Großwetterlage ist alles andere als einfach: Während sich der Zinserhöhungszyklus bei den meisten großen Notenbanken am oder kurz vor dem Ende befindet, sind die Auswirkungen der gestiegenen Zinsen auf das Wachstum noch nicht vollständig abschätzbar. Außerdem bleibt das Risiko, dass die Inflation vor allem durch höhere Ölpreise noch einmal anzieht. In China ist derweil die erhoffte kraftvolle Erholung ausgeblieben – und damit auch der Schub für die Region sowie für die globale Wirtschaft. Vor dem Hintergrund dieser schwierigen Bedingungen haben wir unsere taktische Asset Allocation angepasst.
In Anbetracht der verzögerten Wirkung von Leitzinserhöhungen auf die Volkswirtschaft und insbesondere auf wachstumssensible Sektoren bleibt unser 12-Monats-Ausblick dabei vorsichtig, und zwar in einem steigenden Ausmaß. Wir behalten daher eine defensive Aufstellung bei.
So haben wir, ausgehend von unserer Präferenz für US-Staatsanleihen, beschlossen, EU-Staatsanleihen mit längeren Laufzeiten aufzunehmen. Die Renditen befinden sich derzeit auf einem attraktiven Niveau, während wir uns dem Höchststand der Zinsen nähern. Das aktuelle Zinsniveau für einen längeren Zeitraum zu sichern, wird damit attraktiver. Falls sich das Wachstum oder die Inflation deutlicher als erwartet verlangsamen sollten, sind wir zudem bereit, noch weitere längerfristige Anleihen zu kaufen.
Eine zweite Veränderung unserer taktischen Asset Allocation betrifft unsere bisherige Übergewichtung von Aktien aus der Region Asien-Pazifik und Japan, die wir zurückgenommen haben. Die Region hat ihren Wachstumsvorteil gegenüber anderen Märkten zuletzt etwas eingebüßt, hinzu kommen die signifikanten Probleme am chinesischen Immobilienmarkt, die wie ein Damoklesschwert über dem Land und der gesamten Region hängen. Außerdem hat die chinesische Regierung die Wirtschaft bislang deutlich weniger stark unterstützt als es zunächst erwartet worden war. Und nicht zuletzt haben die Märkte vorhandene positive Nachrichten wie etwa die Wirtschaftsreformen in Japan inzwischen eingepreist, wovon wir mit unserer Positionierung profitiert haben. Im Ergebnis sind die Aussichten für die Aktienmärkte in der Region nun eingetrübt. Zwar sind die Bewertungen in China optisch günstig, aber mit Blick auf die Risiken halten wir es für angezeigt, uns taktisch wieder auf Aktien der Industrieländer zu konzentrieren.
Quelle: Trading Economics
Die Fondsgesellschaft Swisscanto sieht aufgrund der Turbulenzen auf dem Finanzmarkt Aktien aus der Schweiz als Zufluchtsort:
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Aus vergangenen Zinspausen lassen sich einige Schlussfolgerungen ziehen. In den meisten Fällen erfolgte nach der letzten Zinserhöhung früher oder später eine Rezession mit Zinssenkungen. Die bisher längste Zinspause fand 2006 in den USA statt und dauerte zwölf Monate. Die Aktienmärkte performten bis zur ersten Zinssenkung sehr gut. Der Anleihenmarkt korrigierte aufgrund von Überhitzungserscheinungen der Wirtschaft bereits deutlich vor der ersten Zinssenkung. Mit der ersten Zinssenkung stand aber die Rezession im Fokus – Aktien gaben nach und Anleihen legten kräftig zu. Anders als heute wurde die Zinspause von Juli 2006 in einer konjunkturellen Aufschwungphase mit mäßiger Inflationsdynamik eingeleitet. Die aktuellen Einkaufsmanagerindizes notieren aber bereits im kontraktiven Bereich und der Konjunkturausblick ist eingetrübt. Der jüngste Anstieg der US-Renditen erinnert hingegen an das letzte Drittel der Zinspause von 2006/07, als die Inflation noch zum letzten Anstieg vor der Rezession ansetzte. Das deuten wir als Indikation, dass der aktuelle Zinserhöhungszyklus weniger lang dauern wird als derjenige von 2006 bis 2007.
Die im August begonnene Aktienkorrektur hat sich im September fortgesetzt. Die Gründe dafür waren einerseits schlechte Konjunkturdaten und die damit einhergehende schlechte Stimmung, die sich in sinkenden Einkaufsmanagerindizes niederschlug. Andererseits sendete die US-Notenbank an ihrer Sitzung eine eindeutige Botschaft aus: Die Zinsen werden über einen längeren Zeitraum hoch bleiben. Das restriktive geldpolitische Umfeld wird auf absehbare Zeit als Bremsfaktor für den Aktienmarkt wirken. Zusammen mit der anhaltenden Krise am chinesischen Immobilienmarkt führte dies zu einem schwierigen Umfeld für Aktien mit entsprechenden Kursrückgängen. Das für Aktien schwierige Umfeld wirkte sich auch auf das Stiluniversum aus: Zyklische Aktien korrigierten stärker, während defensive Aktien die Verluste begrenzen konnten. Analog war auch zu beobachten, dass die konjunktursensitiveren Small Caps stärker unter Druck kamen als der Gesamtmarkt. Im Vergleich zum Jahresbeginn liegen allerdings die meisten Aktienmärkte weiterhin ordentlich im Plus.
Besonders schwierig ist die konjunkturelle Lage aus unserer Sicht in der Eurozone. Die Einkaufsmanagerindizes der Eurozone tendieren seit knapp sechs Monaten abwärts und liegen aktuell bei einem klar rezessiven Niveau. Gemäß unseren ökonomischen Prognosen befindet sich die Eurozone bereits seit Sommer in einer milden Rezession, die bis ins nächste Jahr andauern wird. Die Aktienmärkte der Eurozone aber haben diese Rezession noch nicht genügend eingepreist. So befindet sich der MSCI European Monetary Union (EMU) seit sechs Monaten in einer Seitwärtsbewegung. Und auch die Optionsmärkte zeigen keine Anzeichen von erhöhter Nervosität. Der VSTOXX Index, der die implizite Volatilität an der Börse gehandelter Eurostoxx-Optionen zeigt, kann als Angstbarometer interpretiert werden. Aktuell befindet er sich nahe seinen Tiefstständen seit der Coronapandemie. Dies deutet darauf hin, dass die Märkte angesichts der unsicheren Wirtschaftsperspektiven noch nicht sehr nervös sind. Wir interpretieren dies als Ruhe vor dem Sturm und rechnen damit, dass die von uns prognostizierte Rezession im Euroraum mittelfristig mit erhöhter Volatilität und weiteren Kursrückgängen bei den europäischen Aktien einhergehen wird.
Das globale Umfeld, das von einer restriktiven Geldpolitik der Notenbanken und von wegfallenden Fiskalimpulsen gekennzeichnet ist, spricht weiterhin nicht für Aktien. Vor diesem Hintergrund bietet sich der Schweizer Aktienmarkt als sicherer Hafen an. Durch hohe Anteile von defensiven Sektoren wie Basiskonsumgüter (Nestlé) und der Pharmaindustrie (Roche und Novartis) ist der Schweizer Aktienmarkt weniger stark von Konjunkturabschwächungen betroffen als andere Märkte. Dazu kommt der Konjunkturausblick für die Schweiz, der deutlich positiver ist als für die anderen entwickelten Länder. Unterstützend wirkt auch, dass das Zinsniveau in der Schweiz weiter deutlich unter dem Zinsniveau der Eurozone oder der USA liegt. Dies führt insgesamt zu einem im Vergleich zu den anderen Aktienmärkten positiven Umfeld für Schweizer Aktien, weshalb wir sie als attraktiv erachten.
Quelle: Trading Economics
Tatjana Greil Castro, Co-Head of Public Markets bei Muzinich & Co. erklärt, wie sich die Umkehrung der Zinskurve auf die Credit Investoren auswirkt und empfiehlt „Bleiben Sie in kurz laufenden Anleihen, wenn sich die Zinskurve umkehrt":
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„In einem "normalen" Zinskurvenzyklus flacht die Kurve nach einer Umkehrung in der Regel ab, da die Leitzinsen sinken und das vordere Ende der Kurve nachgibt. Da die Lockerung der Geldpolitik die Konjunktur belebt, kann die Zinskurve wieder steiler werden und eine aufwärts gerichtete "normale" Form annehmen. Wir glauben jedoch, dass die steilere Kurve in diesem Zyklus eher von einem Anstieg am langen Ende kommt, was eine höhere langfristige Inflation, ein länger anhaltendes Umfeld hoher Zinsen und eine weiche Landung der US-Wirtschaft bedeutet.
Vor diesem Hintergrund sind wir der Meinung, dass Investoren den Mehrwert kurzfristiger Anleihen nicht außer Acht lassen sollten. Dies sollte Anleger erneut vor negativen Wertentwicklungen bei langfristigen Credits schützen.
Kurzlaufende Anleihen bieten weiterhin einen Renditeaufschlag gegenüber langfristigen Anleihen sowie einen gewissen Schutz vor Zins- und Spreadvolatilität. Sofern es nicht zu einer schweren Rezession oder einer Kehrtwende in der Zentralbankpolitik kommt, werden sie unserer Ansicht nach mittelfristig besser abschneiden als langfristige Anlagen.
Luca Paolini, Chefstratege bei Pictet Asset Management, sieht angesichts der Ungewissheit in Bezug auf Wachstum und Inflation Energie- und Value-Aktien als eine neue Chance in einem ansonsten unattraktiven globalen Aktienmarkt:
„Wir gehen von einem schwachen Wirtschaftswachstum in den USA aus und prognostizieren, dass die Unternehmensgewinne im nächsten Jahr leicht schrumpfen werden, während die Analysten von einer starken Erholung ausgehen. Die Zentralbanken der Industrieländer sind bereit, dem Finanzsystem mehr Liquidität zu entziehen, da der Inflationsdruck nicht nachgelassen hat, was eine zusätzliche Sorge darstellt. Angesichts der ungünstigen wirtschaftlichen Bedingungen in weiten Teilen der Industrieländer bleiben wir bei einer neutralen Haltung gegenüber Aktien und einer Übergewichtung von Anleihen; außerdem sind wir in Cash untergewichtet.
In einem überbewerteten Aktienmarkt sind wir in Energietiteln übergewichtet, da diese durch steigende Ölpreise und attraktive Bewertungen an Zugkraft gewinnen. Wir sehen auch Value-Aktien als eine neue Chance. Unsere regionalen Allokationen sind unverändert, wir bleiben in Schweizer Aktien übergewichtet.
US-Treasuries erscheinen uns attraktiv und nach dem jüngsten Ausverkauf gut bewertet, während wir bei hochverzinslichen Krediten weiterhin vorsichtig sind. Wir haben unsere Position gegenüber dem Pfund Sterling von „bearish“ auf „neutral“ geändert, da wir der Meinung sind, dass der Wechselkurs die wirtschaftlichen Aussichten des Vereinigten Königreichs nun angemessen widerspiegelt. Aufgrund des Höhepunkts der geldpolitischen Straffung und des überkauften Dollars sind wir in Gold weiterhin übergewichtet.
Quelle. Trading Economics
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