Rund um den Globus tauchen die Aktienkurse ab, die Nervosität der Investoren nimmt zu. Wie die Profis die Turbulenzen an den Finanzmärkten einordnen.
An den Märkten geht die Panik um als gäbe es kein Morgen. Trotzdem gilt es gerade für Berater, einen kühlen Kopf zu bewahren. Denn jede Krise bietet auch langfristige Chancen.
Das Coronavirus breitet sich zunehmend aus, der Ölpreis kollabiert und der DAX eröffnet tiefrot. Die Zeichen der weltweiten Börsen stehen auf Sturm. Anleger erwarten in Krisenzeiten von ihren Beratern Orientierung.
Der Pessimismus nimmt zu. Immer mehr Autoren wecken die Furcht vor Pleiten, Krisen und Kurseinbrüchen – und verunsichern die Anleger. Dabei wäre es besser, einen kühlen Kopf zu bewahren und stärker auf die Fakten zu achten, die gar nicht so schlecht aussehen.
Gestern hat sich zum neunzigsten Mal der große Wall Street-Crash gejährt. Anleger stellen sich nun die berechtigte Frage: Wie hoch sind die Risiken für eine Wiederholung?
Der Oktober ist vorbei. Aktieninvestoren dürften froh darüber sein, denn schon immer war dieser Monat für seine Kursausschläge gefürchtet. Diesmal hat es systematisch interessante Aktien besonders hart getroffen. Welche Schlüsse sind daraus zu ziehen?
Vielleicht haben wir vergessen, dass die Märkte immer dynamisch, gelegentlich volatil und brutal sein können. Die letzten drei Tage haben uns nach einer zu langen Zeit der Ruhe an diese fundamentalen Wahrheiten erinnert, so Stephen Jones, CIO Kames Capital.
Marc Faber warnt vor einem Ausverkauf bei US-Aktien. Dieser könnte relativ bald eintreten, so der Börsenexperte.