Der Brexit ist für viele britische Anleger, ob wohnhaft in oder außerhalb des Vereinigten Königreichs, ein Grund großer Besorgnis. Manche Finanzdienstleister haben Konten gekündigt, Kreditkarten eingezogen, GB-Fonds in Sparplänen nicht mehr nachgekauft.
Beim Treffen des britischen Premierministers Boris Johnson mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen rechnet eine Expertin mit einem furiosen Finale der Brexit-Gespräche.
Im Ringen um einen Handelspakt zwischen Großbritannien und der EU für die Zeit nach der Brexit-Übergangsphase dürften am Freitag wichtige Weichen gestellt werden.
Der Streit über die Einhaltung des Brexit-Abkommens beschäftigt am Montag Vertreter der Europäischen Union und Großbritanniens.
Der Brexit machte den größten Teil dieses Jahres keine Schlagzeilen, weil beide beteiligten Parteien - Großbritannien und Europa - in eine dringendere Krise in Form einer Pandemie verwickelt waren.
Ein Brexit ohne Handelspakt zwischen der EU und Großbritannien könnte einer Studie zufolge für viele britische Firmen das Aus bedeuten.
Im Zuge des Brexit-Streits debattiert das britische Unterhaus am späten Montagnachmittag über das Binnenmarktgesetz. Mit dem geplanten Gesetz will Premierminister Boris Johnson Teile des bereits gültigen Brexit-Abkommens wieder aufbohren.
Vertrag ist Vertrag: Nach Ansicht des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) führt kein Weg daran vorbei, dass Großbritannien seine Verpflichtungen aus dem Brexit-Abkommen erfüllt.
Kurz vor der nächsten Gesprächsrunde über ein Brexit-Anschlussabkommen hat der britische Premier Boris Johnson von der EU mehr Tempo und Entgegenkommen gefordert.
Die EU und Großbritannien schließen an diesem Freitag ihre siebte Verhandlungsrunde über ein Anschlussabkommen für die Zeit nach der Brexit-Übergangsphase ab.