In der Regel sind es Volkswirte, die in Marktausblicken ihre Sicht der wirtschaftlichen Entwicklung bestimmter Regionen darstellen.
Geopolitische Spannungen und Maßnahmen der Zentralbanken bestimmen das Marktgeschehen. BNP Paribas gibt in den "Perspectives April" einen detaillierten Marktausblick.
Das erste Quartal 2014 war bemerkenswert zum einen wegen der Preisbewegungen in vielen Anlageklassen, aber auch wegen der Stimmung an den Börsen. In vielen Bereichen scheinen die fundamentalen Fakten wieder zu ihrem Recht zu gelangen.
Anfang 2014 haben sich in vielen Schwellenländern die politischen Risiken zurückgemeldet. Doch jetzt scheinen Mehrerträge risikoreicherer Assets wieder möglich. Das Makro-Umfeld ist vor allem in den Industrieländern weiterhin gut.
„Wir werden allerdings eine Übergewichtung in Aktien beibehalten, denn die Bewertungen sind im Großen und Ganzen angemessen, wenngleich nicht mehr so überzeugend, wie sie einmal waren“, sagt Mark Burgess, Chief Investment Officer bei Threadneedle.
„In der dritten Märzwoche legten die Emerging Markets abermals unversehens erheblich zu. Auf den ersten Blick wie aus heiterem Himmel. Eigentlich gab es keinen bestimmten Anlass oder Auslöser“, sagt Jan Bakkum Senior Stratege Emerging Markets bei ING IM.
„Bei heiterem Wetter ist die amerikanische Wirtschaftslokomotive besser zu sehen“, findet Didier Saint-Georges, Mitglied des Investmentkomitees bei Carignac Gestion.
Der japanische, US-amerikanische und europäische Aktienmarkt zeigen gute Entwicklungen. Schwellenländer schnitten deutlich besser ab als die Industriestaaten. Innerhalb Europas ist deutscher Aktienmärkt am stärksten.
Aktien bleiben auf dem Vormarsch. Über zwei Drittel der US-Unternehmen zeigen bessere Gewinnentwicklung als erwartet.
Immer zu Wochenbeginn informiert FundResearch über aktuelle Markteinschätzungen und -ausblicke.
Gegensätzliche Konjunkturdaten aus den USA und China. US-Wirtschaft taut langsam aus der Winterstarre auf. China hat den Tiefpunkt noch nicht durchschritten.