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Anlage-Experten: Aktien weiterhin erste Wahl

Experten sind weiterhin bullish für Aktien.
Marktausblick

Während die Credit Suisse auf Europa-Aktien setzt, stehen bei AB Schwellenländer-Titel hoch im Kurs. Experten beider Gesellschaften erläutern, warum das so ist.

04.05.2015 | 14:23 Uhr von «Patrick Daum»

Auch wenn die Aktienmärkte in den vergangenen Monaten von einem Rekord zum nächsten liefen, kommen Anleger kaum um sie herum. Im aktuellen Umfeld niedriger Zinsen sollten sie bei Finanzberatern und deren Kunden erste Wahl bleiben. Dieser Meinung sind zumindest die Anlage-Experten von Credit Suisse und AB.

„Die globale Konjunkturerholung setzt sich fort“, ist Oliver Müller, Senior Anlagestratege der Schweizer Großbank Credit Suisse. Diese sei jedoch nicht von den USA, sondern von Europa getrieben. „Die USA durchlaufen eine Schwächephase ähnlich der Situation im ersten Quartal 2014, die sich in den kommenden Monaten auflösen dürfte“, so Müller. Daher setzt er auf europäische Aktien: „In Europa sind Deutschland und Italien unsere Favoriten.“  Trotz starker Zuwächse im DAX könne am deutschen Aktienmarkt festgehalten werden, denn die starke konjunkturelle Verbesserung, die Unterstützung auf der Gewinnseite, die entschlossene Geldpolitik und der charttechnische Support stimmten positiv.

Während die Schweizer einen verhaltenen, aber stabilen Ausblick für die Schwellenländer haben, setzt Gunnar Knierim von AB auf eben diese Märkte: „Dort wird das Wirtschaftswachstum neue Verbraucherausgaben in Billionenhöhe mit sich bringen“, prognostiziert der Director Publikumsfondsvertrieb Deutschland. „Unserer Ansicht nach muss man wie ein Verbraucher denken, wenn man erfolgreich in Emerging Markets investieren will. Echte Menschen müssen im Mittelpunkt des Anlageprozesses stehen.“ Um die Konsumenten in den Schwellenländern besser zu verstehen, hat das Emerging-Consumer-Team von AB die Märkte bereist und Gespräche mit Hausfrauen in Indien, Hirten in der Mongolei und Ladenbesitzern in Nigeria geführt. „Durch diese Basisanalyse haben wir einen neuen Begriff geprägt: ‚Fridgenomics‘“, erläutert Knierim. „Unser Team untersucht die Kühlschränke der Menschen in den Entwicklungsländern, um zu verstehen, wie sich die Vorlieben mit steigenden Einkommen verändern.“ Die Erkenntnisse werden mit der traditionellen Investmentanalyse kombiniert.

Was genau hinter „Fridgenomics“ steht, erläutert Schwellenländer-Fondsmanager Tassos Stassopoulos im Interview mit FundResearch.

(PD)

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