• PartnerLounge
  • Bellevue Funds (Lux) SICAV
  • Metzler Asset Management
  • Comgest Deutschland GmbH
  • Capital Group
  • Robeco
  • Degroof Petercam SA
  • William Blair
  • Columbia Threadneedle Investments
  • Shareholder Value Management AG
  • DONNER & REUSCHEL AG
  • Bakersteel Capital Managers
  • ODDO BHF Asset Management
  • KanAm Grund Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH
  • Aberdeen Standard Investments
  • Pro BoutiquenFonds GmbH
  • Edmond de Rothschild Asset Management
  • iQ-FOXX Indices
  • AB Europe GmbH
  • M&G Investments
  • Morgan Stanley Investment Management
  • Carmignac
  • RBC BlueBay Asset Management
  • Pictet
  • dje Kapital AG
  • DAX----
  • ES50----
  • US30----
  • EUR/USD----
  • BRENT----
  • GOLD----

FRweekly briefing: Die Wall Street, das Öl und der Nikkei-Index

Eingetrübte Börsenlaune
Marktausblick

Immer zu Wochenbeginn informiert FundResearch über aktuelle Markteinschätzungen und –ausblicke.

11.04.2016 | 10:33 Uhr

Hoppla, eine Wende: Zunächst sah es am frühen Montag so aus, als würde die Börse weiter abtauchen: Teuereres Öl, ein schwacher Nikkei-Index sowie ein Blues aus nicht vorhandenen Nachrichten und schwachen Zahlen beim Vorzeigesoftwarehaus SAP drückten den Marktteilnehmern in Frankfurt auf die Stimmung: DAX bei 9.560 Punkten. Doch dann die News: "Chinas Automarkt wächst wieder schneller". Vorwärtsgang: DAX bei 9.720. Plus 160 Punkte. Alles wieder gut? Natürlich nicht: 10 Minuten später ist das Meiste verpufft: DAX bei 9.666 Punkten. 

"Die Aktienstimmung hat sich zuletzt deutlich eingetrübt", begründet Experte Manfred Hübner vom Analysehaus Sentix. Nach drei Verlustwochen fehle noch immer der zündende Funken. Apropos: Das schwarze Gold ist diesmal eher nicht schuld: "Öl verliert allmählich seine Kraft zu schockieren", sagt Lukas Daalder von Robeco. Fragezeichen hingegen an Wall Street: Heute beginnt mal wieder die Berichtssaison mit Alcoa. Schätzungen: Sehr gemischt. Börsenkurs aktuell bei -1,16% in Dollar. 

Zudem gibt der Yen den Analysten und Händlern derzeit Rätsel auf. Denn quantitative Lockerungsmaßnahmen sollen zum einen die heimische Währung abwerten, um die Exportwirtschaft wettbewerbsfähiger zu machen. Gleichzeitig haben QE-Programme aber auch den Effekt, als zusätzlicher Treiber für die Aktienmärkte zu fungieren. "Wie reagieren?", heißt es an mancher Stelle: "Erstmal Abwarten" schallt es von den Märkten mehrheitsmäßig zurück. 

Technisch scheint die Sache klarer: Nach oben warten bei etwa 9.950 Punkten stärkere Widerstände. Nach unten bei 9.410 Zählern einige Unterstützungen, so die Experten der WGZ-Bank. 

(DIF)

Diesen Beitrag teilen: