Paul O’Connor, Head of Janus Henderson's UK-based Multi-Asset Team, comments on recent political developments in Italy. He cautions about a potential re-pricing of risk in financial markets.
In den USA wurden die mit Spannung erwarteten Zahlen zur Arbeitslosenquote und zu den neu geschaffenen Stellen für Mai veröffentlicht. Letztere übertrafen die allgemeine Konsensschätzung deutlich. Ebenfalls positiv entwickelten sich die Durchschnittslöhne gegenüber dem Vormonat.
Wenn man das schöne Wetter sieht und die in den letzten Tagen wieder ruhigen Märkte, kann man sich gar nicht vorstellen, welche Spannungen es derzeit in Europa gibt.
Wieder einmal hält die Politik die Märkte in Atem, erklärt Olivier de Berranger, Chief Investment Officer bei La Financière de l’Echiquier (LFDE), die Lage an den Aktienmärkten. Nach den Turbulenzen rund um die Ankündigung von Strafzöllen durch die USA steht diesmal jedoch die politische Lage in Spanien und Italien im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.
Die Zinsen sind im Höhenflug. Gibt dies Anlass zur Sorge? Olivier de Berranger, Chief Investment Officer, und Alexis Bienvenu, Portfolio Manager La Financière de L‘Echiquier meinen: "Auch wenn die Zinsen sprießen, werden sie den Frühling nicht verhageln."
Keinem der führenden Politiker Europas ist es letztlich gelungen, US-Präsident Donald Trump vom Ausstieg aus dem Atomabkommen mit dem Iran abzubringen. Das ist eine Entscheidung von großer wirtschaftlicher und geopolitischer Tragweite.
Ein weltweites Wachstum auf ordentlichem Niveau und die USA und China, die als weltweite Konjunkturlokomotiven fungieren, eine hohe Dynamik bei Aktienrückkäufen und eine gewisse Berechenbarkeit der Geldpolitik – keine schlechten Zutaten für die Abstützung der jüngsten Rallye.
Die Entwicklung US-amerikanischer Staatsanleihen stand im Fokus der Marktteilnehmer: Der zehnjährige Treasury Bond überwand die Drei-Prozent-Marke. Investoren begrüßten die „Friedenssignale“ nach dem Treffen der süd- und nordkoreanischen Präsidenten. In diesem Umfeld entwickelten sich die globalen Aktienmärkte in Summe abermals positiv.
In Deutschland sorgt die US-Reform für Unruhe: Es stellt sich die Frage, ob Deutschland angesichts der massiven Steuersenkung in den USA im globalen Steuerwettbewerb noch richtig positioniert ist.
Mario Draghi vertrat im heutigen Meeting eine neutrale Haltung in Reaktion auf eine Menge weicher europäischer makroökonomischer Daten und gab einen positiven Ausblick auf die breit angelegte Expansion im Eurogebiet, so Anneka Gupta, Associate Director – Commodities bei ETF Securities by.