Die Themenseite Politik" enthält Beiträge, die das Handeln einer Regierung zu bestimmten Themen, die Einfluss auch die Finanzbranche haben, beinhaltet."
Anleger sollten sich wegen des politischen Skandals um den brasilianischen Staatspräsidenten Michel Temer keine Gedanken machen – mittelfristig sollte es wieder aufwärts gehen. Diesmal ist es anders: Im Gegensatz zur wirtschaftlichen Krise unter Vorgängerin Dilma Rousseff zeigen viele Indikatoren in die richtige Richtung.
Tom Ross, credit portfolio manager, provides a quick comment on the result of the first round of the French presidential election and its impact on credit markets.
Bei den Verhandlungen über den Ausstieg Großbritanniens aus der EU wird mit harten Bandagen gekämpft. Das ist richtig und sollte niemanden erschrecken. Es wird in den kommenden Monaten noch stärker werden.
Ein Plädoyer für Europa und warum wir seinen Gründungsgedanken nicht aus den Augen verlieren dürfen
Standard&Poor‘s hat das Rating für Südafrika nach Präsident Zumas überraschender Kabinettsumbildung herabgestuft – Moody‘s und Fitch dürften folgen. Der Kurs von Präsident Zuma bleibt unberechenbar, jedoch sollte es aufgrund der soliden Checks and Balances der politischen Institutionen in Südafrika nicht zu einem wirtschaftlichen Einbruch oder übermäßigen Kursrückgängen kommen. Da Zumas Partei ANC vor den Parlamentswahlen im Jahr 2019 an Wählergunst eingebüßt hat, kann man darauf hoffen, dass ein reformorientierterer Kandidat gewählt wird
In Brasilien sind weitreichende Reformen des Rentensystems geplant, um Staatshaushalt und Verschuldung beherrschbar zu gestalten. Dennoch ist die Wirtschaft zuletzt unter Druck geraten.Grund dafür ist die Unsicherheit über eine mögliche Verwässerung der Reformvorschläge aufgrund vermutlich zunehmender Proteste Im April dürfte klar sein, wann der Kongress über die Reformen abstimmt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Europa geht einer entscheidenden politischen Phase entgegen: Die bevorstehenden Wahlen in Gründerstaaten könnten die politische Landschaft der EU neu definieren und zu einer steigenden Risikoprämie an den Märkten führen. Die Credit Suisse hat ein Risikobarometer entwickelt, mit dessen Hilfe bemessen werden kann, welches Niveau an «EU/Euro»- Risiko an den Märkten eingepreist ist.
„Obwohl allgemein erwartet wird, dass die anstehende Europawahl eine Verschiebung in Richtung Protestparteien zeigen wird, so sollte das die etablierten Parteien doch nicht daran hindern, eine Mehrheit zu bilden“, kommentiert Portfoliomanager Martin Harvey, die anstehende Europawahl.
Maarten-Jan Bakkum, Senior Emerging Markets Strategist bei ING IM, schaut besorgt auf die Krim-Krise. Russland setze sein Verhältnis zum Westen aufs Spiel.