Im Dezember setzte sich der positive Lauf der internationalen Aktien- und Rentenmärkte fort, wenn auch nicht ganz so lebhaft wie im Vormonat. Die Marktteilnehmer erwarteten Zinssenkungen vor dem Hintergrund sinkender Inflationsdaten. Die US-Notenbank stellte sie für 2024 in Aussicht.
Die US-Notenbank hat seit ihrer letzten Sitzung für gute Stimmung an den Börsen gesorgt. Der Markt erwartet deutliche Zinssenkungen für 2024. Gleichzeitig ist ein sogenanntes “Soft-Landing” der US-Wirtschaft Marktkonsensus.
Eine beeindruckende Rallye liegt hinter uns und gleich mehrere der großen Indizes erreichten neue Allzeithochs.
Am 16. Dezember 1773 drangen amerikanische Bürger in den Bostoner Hafen ein und warfen drei Ladungen Tee der britischen East India Company von den vor Anker liegenden Schiffen ins Hafenbecken.
Zum 20.12. schüttet DJE wieder Erträge an die Anlegerinnen und Anleger der ausschüttenden Fonds-Anteilsklassen (PA, XP) aus – insgesamt rund 92,4 Mio. Euro. Valuta-Tag ist der 22.12. Der Löwenanteil entfällt dabei auf die drei Dividendenfonds von DJE.
Die US-amerikanische Notenbank hat – wie erwartet – in ihrer letzten Sitzung für das Jahr 2023 den Leitzins unverändert bei der Spanne von 5,25% bis 5,5% belassen.
Ab 2024 berechnen die Depotbanken wieder Vorabpauschalen – eine vorweggenommene Besteuerung zukünftiger Fondsgewinne, die 2018 eingeführt wurde.
Mit Blick auf den aktuellen Monat Dezember und damit auch für den Rest des Geschäftsjahres 2023 sollte die positive Stimmung anhalten.
Rückläufige Zinsen und die erneut aufkommende Hoffnung über einen gemäßigten Kurswechsel der Fed trieben sowohl die Aktien- als auch die Rentenmärkte.
Der Goldpreis hat diese Woche ein Allzeithoch von deutlich über 2.000 US-Dollar pro Feinunze erreicht. Für viele Anleger stellt sich daher die Frage: Geht die Rallye weiter, und ist eine Goldbeimischung für mein Portfolio sinnvoll?