Der September ist historisch gesehen oft ein schwacher Monat am Aktienmarkt, und so entwickelte er sich auch in diesem Jahr negativ im Vergleich zum Vormonat. Die höheren Anleiherenditen in den USA und Europa als auch schwächere Konjunkturaussichten in Europa und China belasteten die Märkte.
In der aktuellen DJE - Webkonferenz erklären Dr. Jan Ehrhardt, stellv. Vorstandsvorsitzender und Stefan Breitner, was die Märkte momentan bewegt und wie sich DJE positioniert.
Seit einigen Monaten kommen durchwegs positive Nachrichten aus dem Land der aufgehenden Sonne.
Nachdem am 29. September 2008 auf den Tag genau vor 15 Jahren das US-amerikanische Repräsentantenhaus ein 700 Milliarden US-Dollar schweres Rettungspaket des Finanzministeriums abgelehnt hatte, mit dem die US-Banken vor dem Zusammenbruch bewahrt werden sollten, gerieten die Märkte in Panik. Der Dow Jones fiel daraufhin um 6,98 Prozent oder fast 800 Punkte. Gemessen in Punkten war dies der bis dato höchste Kurseinbruch in der Geschichte der New York Stock Exchange und übertraf sogar noch die Verluste nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001.
„Politische Börsen haben kurze Beine“ ist eine bekannte Börsenweisheit. Der Healthcare & Pharma-Sektor ist hierbei aber eine Ausnahme: In diesem sehr heterogenen Sektor, der vom klassischen Pharmaunternehmen über Hersteller von Diagnostikgeräten bis zu Kontaktlinsen- und Brillenfertigern reicht, spielen politische Entscheidungen eine wesentliche Rolle. Aktuell gilt dies besonders für den weltweit wichtigsten Markt, die USA. Im Zentrum der Diskussion: der Inflation Reduction Act (IRA).
Im Kurzinterview erklärt Moritz Rehmann, Fondsmanager des DJE Multi Asset & Trends bei der DJE Kapital AG, warum Technologiewerte nicht gleich Technologiewerte sind und worauf es bei der Auswahl ankommt.
Lieferkettenprobleme, Margendruck, Transformation – die Herausforderungen für den Automobilsektor und seine Schwergewichte scheinen nicht abzureißen.
Nur wenige Tage vor der Notenbanksitzung im September steht weiterhin die Frage im Raum, ob die Fed mit dem richtigen Fingerspitzengefühl agiert.
Die Entwicklung fremder Währungen spielt bei globalen Investitionen immer eine wichtige Rolle.
Gold schmückt nicht nur, sondern gilt traditionell als Krisen- und Inflationsschutz. Das Edelmetall wirft zwar keine Zinsen ab, wird aber seit Jahrtausenden weltweit als wertvoll und werterhaltend anerkannt.