In dieser Woche werden die Schnellschätzungen der Markit-Einkaufsmanagerindizes für die USA, einige Euro-Staaten und die Eurozone insgesamt besondere Beachtung finden.
Charttechnik: Was spricht für Erholung?
Die jahrelange und auch in Zeiten wirtschaftlichen Wachstums betriebene ultraexpansive Geldpolitik der EZB hat die wirtschaftliche Entwicklung in einer Reihe von Mitgliedstaaten der Währungsunion kurzfristig stabilisiert.
Die Fusion von Geld- und Fiskalpolitik und das einsetzende monetäre Endspiel mit seinen inflationären Tendenzen rücken Substanzwerte ins Zentrum einer zukunftsgerichteten Vermögensstruktur. Im weitesten Sinn zählen auch Diamanten dazu.
Bankkunden ärgern sich über Negativzinsen und Verwahrentgelte – Anleihe-Investoren sprechen gar von einer Zinswüste – alle eint der Wunsch nach attraktiven Zinserträgen. In dieser Situation 4% Rendite mit Euro-Renten erwirtschaften – geht das?
Noch nie verfehlten Analystenprognosen die tatsächliche Datenveröffentlichung eines US-Arbeitsmarktberichtes so deutlich wie vergangene Woche. Anstatt des erwarteten Absinkens stieg die Arbeitslosenquote vielmehr leicht auf 6,1 Prozent.
Im laufenden Jahr werden China und die USA die Wachstumslokomotiven der Weltwirtschaft bleiben. Besonders die US-Volkswirtschaft wird von enormen geld- und fiskalpolitischen Stimuli angeschoben. Bisher beläuft sich das Volumen der staatlichen Unterstützungsprogramme seit Anfang 2020 auf 5,3 Billionen USD.
"Corona & Märkte: Das regelmäßige D&R-Update“
Anders als die kanadische Notenbank, die die Volumina ihrer Wertpapierkäufe langsam drosseln will, bleiben sowohl die EZB als auch die US-Notenbank Fed vorerst bei ihrem ultra-expansiven geldpolitischen Kurs.
„Auch in Zukunft werden uns neue Krankheitserreger und weitere Epidemien heimsuchen.“ Darüber ist sich Molekularbiologe Dr. Andreas Bischof mit vielen Wissenschaftlern und Experten einig. Ist der Ausblick wirklich trübe?