Am 16. Juni 2015 findet die Jahreskonferenz von M&G Investments in Frankfurt statt. Jetzt anmelden.
Die starken Marktschwankungen der letzten Zeit sind auch den wechselnden Erwartungen der Anleger geschuldet, was den Zeitpunkt einer Zinserhöhung in den USA betrifft“, sagt Werner Kolitsch, Leiter von M&G in Deutschland.
So mancher Anleger macht dieser Tage einen weiten Bogen um die Schwellenländer: Zu volatil, zu uneinheitlich, zu unsicher. Dabei haben viele Regionen gerade im Moment viel zu bieten – meint Matthew Vaight, Fondsmanager bei M&G.
In der letzten Woche unternahmen Tony Fielding und Eric Lonergan ihre jährliche „Pilgerreise” nach Omaha in den USA, um der Jahreshauptversammlung von Warren Buffetts Investmentunternehmen, Berkshire Hathaway, beizuwohnen.
Eric Lonergan: "Ökonomen haben seit jeher angenommen, dass niedrige Zinsen den Verbrauch ankurbeln und die Sparfreudigkeit drosseln. Die Auswirkungen niedriger Zinsen auf das Sparverhalten können sich allerdings ändern, wenn die Zinsen bereits sehr niedrig sind."
Bargeld zu halten könnte schon bald wieder eine attraktive Anlageform sein. Falls dieses Jahr die Leitzinsen in den USA und Großbritannien angehoben werden, wird auch der Geldmarkt höhere Renditen abwerfen.
Chinesische Aktien schossen im April nach oben. M&G-Aktienexperte Stuart Canning geht der Frage nach, wie sich die Papiere aus dem Reich der Mitte in Zukunft entwickeln werden.
James Tomlins – Fondsmanager sieht darin einen attraktiven Einstiegspunkt für ertragsorientierte Anleger.
"Weshalb verwahren die Japaner 36 Bio. Yen unter ihren Matratzen, und weshalb sind die Staatsanleihenrenditen derzeit so niedrig?", fragt Juan Nevado, Fondsmanager bei M&G Investments.
"Zuletzt waren an den Devisenmärkten recht extreme Tendenzen zu beobachten. So hat der US-Dollar in den vergangenen sechs Monaten nicht nur gegenüber den Schwellenländerwährungen aufgewertet", sagt Steven Andrew, Fondsmanager bei M&G.