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Hat „Risk Parity“ seinen Zenit erreicht?

Stephan Schrödl, FondCosnult Research AG
Anlagestrategie

Ein Gastkommentar von Stephan Schrödl, Senior Analyst bei FondsConsult Research AG.

13.11.2012 | 12:45 Uhr von «Patrick Daum»

„Risikoparitätische Multi-Asset-Ansätze haben aufgrund ihrer sehr guten Ergebnisse in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Investiert wird in der Regel in die Assetklassen Aktien, Renten, Rohstoffe und Geldmarkt. Während sich der Invesco Balanced-Risk Allocation auf die ersten drei Anlageklassen beschränkt, investieren die Produkte von Aquila und der 1741 Global Diversification (ex Wegelin) auch in den Geldmarkt. Um eine Risikogleichgewichtung zu erreichen, müssen der Renten – bzw. Geldmarktanteil gehebelt werden. Dieser Hebel variiert zwischen den Produkten teilweise erheblich. Davon ist auch abhängig, wie groß Verluste bei einem Ende der Rallye an den Anleihemärkten ausfallen können. Die Anbieter wissen um diese Problematik und haben u.a. auch deshalb ihr Anleihe-Exposure weiter diversifiziert. Zudem wird zu Recht argumentiert, dass Zinsen eben nicht „über Nacht“ um mehrere hundert Basispunkte steigen. Ob die Renditen der „Risk Parity-Ansätze“ der letzten Jahre in einem Bären- bzw. Seitwärtsmarkt für Anleihen einfach fortgeschrieben werden können, ist dennoch zu bezweifeln.“

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