Die Depotbanken verwahrten zur Jahresmitte 2023 insgesamt 2.663 Milliarden Euro für in Deutschland aufgelegte Fonds. Das sind rund fünf Prozent mehr als Ende 2022 (2.546 Milliarden Euro). Das verwahrte Vermögen entfiel zu 68 Prozent (1.824 Milliarden Euro) auf die fünf größten Anbieter.
29.08.2023 | 14:00 Uhr
Das verwahrte Vermögen entfiel zu 68 Prozent (1.824 Milliarden Euro) auf die fünf größten Anbieter. Insgesamt umfasst die Statistik, die der deutsche Fondsverband BVI in Zusam-menarbeit mit dem Praxisforum Depotbanken erstellt, 32 Verwahrstel-len in Deutschland. Die Liste führt BNP Paribas mit einem Vermögen von 631 Milliarden Euro an. Es folgen die State Street Bank mit 348 Milliarden Euro und die DZ Bank mit 312 Milliarden Euro. 30 Verwahrstellen sind im Geschäft mit offenen Wertpapierfonds mit einem Vermögen von 2.298 Milliarden Euro tätig. Zehn Depotbanken verwahrten ein Netto-Vermögen von 317 Milliarden Euro für offene Immobilienfonds. Im Segment der geschlossenen Investmentfonds, die nach den Vorschriften des Kapitalanlagegesetzbuchs aufgelegt sind, betreuten zwölf Verwahrstellen ein Netto-Vermögen von 47 Milliarden Euro.
Alle in Deutschland aufgelegten Fonds werden berücksichtigt
Die Verwahrstellenstatistik umfasst Angaben zu in Deutschland
aufgelegten offenen Wertpapierfonds und Immobilienfonds sowie geschlossenen Investmentfonds gemäß Kapitalanlagegesetzbuch, unabhängig von einer Mitgliedschaft im BVI. (jk)
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