Noch vor fünf Jahren stellte sich die Frage nach der Finanzierung der Energie- und Umweltwende: Waren diese Ambitionen nur eine Modeerscheinung oder demagogische Rhetorik?
Die Inflationsprognosen haben sich 2021 drastisch erhöht und werden wohl auch in Zukunft so bleiben. Börsennotierte Infrastrukturunternehmen können eine attraktive Option sein.
Der Infrastruktursektor zeigt sich widerstandsfähig und lukrativ für Investoren. Die von der Pandemie am stärksten betroffenen Teilsektoren geben ermutigende Signale und erholen sich im Einklang mit dem makroökonomischen Umfeld. Doch in Teilbereichen bleiben Herausforderungen
Bestimmte Bereiche wie Mautstraßen, Versorger und Telekommunikation halten Fondsmanager für überdurchschnittlich attraktiv.
US-Präsident Joe Biden hat ein Infrastrukturpaket mit einem Volumen von 1,2 Billionen US-Dollar abgesegnet. Solche höheren Ausgaben können die börsennotierte Infrastruktur begünstigen. Davon abgesehen sind wir überzeugt, dass die Anlageklasse von langfristigen Trends profitiert – etwa erneuerbare Energien und digitale Konnektivität.
Spannung im US-Senat: Dort könnte die Arbeit an dem milliardenschweren Infrastrukturpaket von US-Präsident Joe Biden bald abgeschlossen sein.
Infrastrukturanlagen stoßen bei Anlegern auf unverändert großes Interesse. Im Jahr 2020 flossen nicht börsennotierten Infrastrukturfonds weltweit rund 86 Mrd. USD zu.
Die Spiele in Tokio sind ein großes Sportereignis, das eine jahrelange sorgfältige Vorbereitung erfordert, darunter die rechtzeitige Fertigstellung umfangreicher Infrastrukturprojekte.
Der US-Präsident liefert, die Börse zieht an. Sein "American Jobs Plan" weckt Kursfantasien für Infrastrukur-Aktien. Das Vorhaben ist nun auch durch den Kongress abgesegnet worden.
Lazard Asset Management (LAM) holt Robert Wall an Bord. Er wird ab Oktober als Managing Director und Leiter des Bereichs Sustainable Private Infrastructure bei Lazard Infrastruktur in London tätig sein.