Hier finden sich Beiträge von externen Experten, die das Marktgeschehen kommentieren.
Am 21. Februar unterzeichnete der russische Präsident Wladimir Putin ein Dekret zur Anerkennung der ukrainischen Separatistengebiete Donezk und Luhansk. Russische Truppen rückten als „Friedenstruppen“ in die beiden Gebiete ein. Diese Maßnahmen stellen eine Eskalation der Ukraine-Krise und das Ende des Minsker Rahmenabkommens von 2014 für den Frieden in der südöstlichen Donbass-Region des Landes dar. Was könnte das für die Kapitalmärkte bedeuten? Eine Einschätzung von NN Investment Partners.
Digitalisierung, Lieferengpässe, Klimawandel, globale Konflikte; Unternehmen sehen sich gravierenden Veränderungen ausgesetzt. „Die-Covid-19-Pandemie wirkt da wie ein Katalysator,” sagt Matthias Mohr, Managing Director für Financial Intermediaries bei Capital Group.
Nach rund 14 Jahren Aktien-Hausse glauben viele Investoren an ihre eigene Unfehlbarkeit. Die Erfahrung lehrt jedoch: Das Ausmaß, in dem ein System versagt, hängt direkt proportional davon ab, wie sehr dessen Entwickler davon überzeugt ist, dass es nicht scheitern kann.
Der Goldpreis bleibt im Januar vernachlässigt und kann vorübergehende Gewinne nicht behaupten. Die Gold- und Silberminenaktien geben im Januar nach.
Dem Kapitalmarkt wird nachgesagt, dass er manchmal sogar Flöhe husten hört. So geschehen bei der Pressekonferenz, die der EZB Sitzung am 3.Februar gefolgt ist. Zwar ist man es gewöhnt, dass die Worte bei Pressekonferenzen von Zentralbankern auf die sprichwörtliche Goldwaage gelegt werden, aber bei Frau Lagarde sind neue Maßstäbe angelegt worden.
Ein Kommentar von Alix Chosson, Senior ESG Analyst und Klima- und Umweltspezialistin bei Candriam, anlässlich der aktuellen Entscheidung der EU Kommision, Kernenergie und Gas in der Taxonomie als "grün" einzustufen:
Da Marktrisiken bereits größtenteils eingepreist sind, bleiben Anleihen aus den Frontier Markets für Kevin Daly, Portfolio Manager Emerging Markets Debt und Fondsmanager des Aberdeen Frontier Markets Bond Fund bei abrdn, weiterhin attraktiv:
Nach Ansicht von Louis Luo, Investment Director, Multi Asset Investment Solutions bei abrdn, könnte der abweichende Kurs in der Geldpolitik Chinas Diversifizierungsvorteile beflügeln:
In den letzten zwei Jahren hat sich im Zahlungsverkehrssektor einiges getan. Infolge der COVID-Pandemie haben wir einen bedeutenden Einsatz von kontaktlosen Zahlungen und einen großen Schritt in Richtung Omni-Channel-Commerce erlebt.
Pietro Baffico, European Economist bei abrdn, kommentiert die Ewartungen an die kommende EZB-Ratssitzung wie folgt: