Was war vergangene Woche wichtig, welche Termine sind diese Woche für die Finanzmärkte entscheidend. Hier gibt es den Überblick von TiAM FundResearch
Das Stimmungsbarometer der deutschen Wirtschaft, der ifo-Index, ist im September zum vierten Mal in Folge auf 85,4 Punkte gefallen. Die Stimmung bleibt damit düster, ein Lichtblick ist nicht in Sicht.
Rund ein Fünftel der industriellen Wertschöpfung in Deutschland ist bedroht. Um auch in Zukunft international wettbewerbsfähig zu sein, sind BCG, BDI und IW private und öffentliche Mehrinvestitionen in Höhe von 1,4 Billionen Euro bis 2030 nötig.
Trotz vielversprechender Frühindikatoren, die zu Beginn des Jahres auf eine Belebung des Konsums in der Eurozone hinwiesen, bleibt die tatsächliche Entwicklung hinter den Erwartungen zurück.
Die USA, die als größte Volkswirtschaft der Welt ihre Muskeln spielen lassen, bestimmen das globale Wachstum erneut maßgeblich.
China ist für Investoren wieder einen Blick wert, sagt Norbert Hagen, Vorstandssprecher der ICM Investmentbank. Aufgrund des diesjährigen chinesischen Abwrackprämien-Programms hält er vor allem Konsumgüter-Aktien für aussichtsreich.
Defizite erhalten viel Aufmerksamkeit – zu Recht! Denn ihre Ausweitung ist meist mit Ungleichgewichten und inhärenten Unsicherheiten verbunden, die im Allgemeinen für Volatilität an den Zins- und Devisenmärkten sorgen.
Monika Schnitzer führt den Vorsitz im „Sachverständigenrat für Wirtschaft“, der auch die Bundesregierung berät. Im Interview spricht die Ökonomin über die Konjunkturprobleme Deutschlands, notwendige Reformen und die kapitalgedeckte Altersvorsorge.
Die Fed hat eine Zinssenkung im März in den Wind geschlagen, aber dass der Leitzins deutlich sinken wird, bleibt klar. Abwarten kann riskant sein.
Trotz einer Reihe von Schocks blieb die Weltwirtschaft im Jahr 2023 bemerkenswert stabil. Welchen Kurs wird sie 2024 einschlagen?