Der vom Wirtschaftsmagazin "Caixin" erfasste Stimmungsindikator liefert damit ein anderes Bild als der am Sonntag veröffentlichte staatliche Einkaufsmanagerindex für große und staatlich dominierte Industriekonzern, der weiter gesunken ist.
Der Preisauftrieb in Deutschland nimmt angesichts hoher Energiekosten und Engpässen im internationalen Warenhandel weiter zu. Im September erhöhten sich die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, gegenüber dem Vorjahresmonat um 14,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte.
Die Lieferkrise bei Elektronik-Bauteilen bereitet auch der japanischen Automobilindustrie große Sorgen.
Der erhebliche Teile- und Materialmangel in der deutschen Industrie hat nach Angaben des Ifo-Instituts nochmals deutlich zugenommen.
Chinas Wirtschaft ringt wieder zunehmend stärker mit den Folgen der Corona-Pandemie. Im August litt vor allem der Einzelhandel unter den in einigen Regionen des Landes strikten Maßnahmen.
Der weitere Verlauf der Corona-Pandemie ist nur schwer prognostizierbar. Zwar haben mittlerweile 3,2 Mrd. Menschen, also etwa 40 Prozent der Weltbevölkerung, zumindest eine Impfdosis erhalten und die Immunität steigt zusätzlich durch eine steigende Anzahl an Genesenen.
Die deutsche Wirtschaft wird nach Ansicht des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) von einer Investitionsblockade ausgebremst.
Das Wachstum der deutschen Exporte hat sich im Juli abgeschwächt. Der um Saison- und Kalendereffekte bereinigte Wert der Ausfuhren wuchs im Vergleich zum Vormonat nur noch um 0,5 Prozent.
Der rasante technologische Fortschritt übt Druck auf die Preise aus. Doch reicht diese deflationäre Wirkung aus, um die Auswirkungen einer neuen, inflationäreren Geldpolitik auszugleichen? Die Geschichte zeigt, dass das nicht unbedingt der Fall sein wird.
Der Auftragsschub für die deutsche Industrie hält an, wenn auch zuletzt getrieben durch Großaufträge. Im Juli erhielten die Industrieunternehmen erneut deutlich mehr Aufträge als im Vormonat.