Südkorea hat 2021 dank einer deutlichen Erholung der Exporte und des Privatverbrauchs das stärkste Wirtschaftswachstum seit elf Jahren verzeichnet.
Das vergangene Jahr ist für die deutsche Wirtschaft mit einem Dämpfer zu Ende gegangen. "Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) Deutschlands dürfte im Schlussquartal 2021 etwas gesunken sein", schreibt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht für Januar, der am Montag veröffentlicht wurde.
Chinas Wirtschaft ist im abgelaufenen Jahr nach offiziellen Angaben um 8,1 Prozent gewachsen. Wie das Pekinger Statistikamt am Montag mitteilte, schwächte sich das Wachstum im vierten Quartal jedoch weiter ab.
Die Bauwirtschaft wird nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) trotz des aktuellen Materialmangels auf absehbarer Zeit gute Geschäfte machen.
Die Probleme im Immobiliensektor und immer wieder auftretende Corona-Ausbrüche haben wichtige Bereiche der chinesischen Wirtschaft im November stärker belastet als erwartet.
Die deutsche Industrie hat im Oktober erheblich weniger Aufträge erhalten. Gegenüber September seien 6,9 Prozent weniger Bestellungen eingegangen, teilte das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mit.
Der vom chinesischen Wirtschaftsmagazin "Caixin" berechnete und am Mittwoch veröffentlichte Einkaufsmanagerindex (PMI) fiel im November von 50,6 auf 49,9 Punkte zurück.
Die erneute Corona-Infektionswelle wirkt sich, nicht erst seit Omicron, stärker als erwartet auf die wirtschaftlichen Perspektiven aus.
In China zeichnet sich eine Erholung in der mit Stromengpässen und steigenden Rohstoffpreisen kämpfenden Industrie ab.
"Der Dienstleistungssektor wird die Wirtschaft im Winter spürbar dämpfen", sagte Chefvolkswirt Jörg Krämer am Freitag in Frankfurt.