In der Regel sind es Volkswirte, die in Marktausblicken ihre Sicht der wirtschaftlichen Entwicklung bestimmter Regionen darstellen.
Die drei größten britischen Assetmanagement-Firmen und ihre Fondsmanager nehmen Stellung zum nahenden Brexit. FundResearch fragte, was dieser für Europa, die Welt und ihre Investments bedeutet.
Die langfristigen Gefahren für die Märkte und die Realwirtschaft vor dem Hintergrund des Brexits scheinen überschätzt.
Für Edmond de Rothschild Asset Management ist die langfristige wirtschaftliche und politische Lage vor dem Hintergrund des Brexits nicht zu alarmierend.
In the short term, economic growth and jobs are unlikely to be affected: real economies are like supertankers – they are slow to react to political and financial changes. Yet, market and political developments will be critical.
Das Ergebnis der Abstimmung überrascht viele. Nun erwarten die Märkte Stabilität durch die Politik, sagt Sue Noffke, Fondsmanagerin für britische Aktien.
Steven Andrew, Fondsmanager des M&G Income Allocation Fund, zu den aktuellen Marktentwicklungen nach dem britischen Referendum und dem Rücktritt David Camerons.
Deutliche Rücksetzer am Markt waren die erste Reaktion auf die Entscheidung der Briten. Wir meinen allerdings: Anleger sollten wegen der zu erwartenden Berg- und Talfahrt heute nicht überreagieren. Aktien ohne Schwerpunkt im britischen Inlandsmarkt dürften ein probates Mittel sein, um in den unsicheren Marktbedingungen obenauf zu bleiben.
Das Ergebnis des EU-Referendums war eine Überraschung für die Finanzmärkte. Mitten im Ausverkauf zeichnen sich aber auch Investment-Gelegenheiten ab.
Großbritannien stimmt für „Leave“ – und Europa bleibt fassungslos zurück. Welche Folgen hat die Entscheidung – heute und langfristig? Und wie sollten sich Anleger verhalten? FundResearch mit einem Überblick über die ersten Stimmen aus der Finanzbranche.
Eric Lonergan, Fondsmanager Multi-Asset bei M&G Investments, kommentiert die aktuellen Entwicklungen: "Grundsätzlich aber ist es noch zu früh, um die Auswirkungen auf die britische und die europäischen Volkswirtschaften zu beurteilen."