In der Regel sind es Volkswirte, die in Marktausblicken ihre Sicht der wirtschaftlichen Entwicklung bestimmter Regionen darstellen.
Risiken für den globalen Aufschwung durch politische Ereignisse. Haushaltsstreit in den USA im Fokus.
Dafür sprechen die deutlich verbesserten Konjunkturdaten der Industrieländer, meint Eric Chaney, Chefvolkswirt von AXA Investment Managers.
Weil sich die Konjunkturdaten der Euro-Zone verbessert haben, ist Investmentexperte Mark Burgess wieder optimistisch für Euro-Aktien gestimmt.
„Mit Renditen auf amerikanische und europäische Hochzinsanleihen von rund 6 bzw. 5 Prozent ist der Markt angesichts seiner normalerweise kurzen Duration und soliden Rahmendaten attraktiv“, sagt Chris Iggo.
Regelmäßig zu Wochenbeginn informiert FundResearch über aktuelle Markteinschätzungen und –ausblicke.
Die nach wie vor stimulierende Geldpolitik der Fed ist kein ausreichendes Argument für die Übergewichtung von Aktien. US-Aktien: Auf fallende Kurse zu setzen ist unklug, auf steigende zu spekulieren riskant.
Die Weltkonjunktur zeigt Stärke, Europa befindet sich nicht länger in der Rezession. Trotzdem sollten Investoren Aktienanlagen momentan nur noch neutral gewichten, rät Leon Cornelissen, Chefvolkswirt von Robeco.
Wenn der US-Notenbankpräsident Ben Bernanke spricht, hören die Märkte zu - und reagieren. Die Staatsanleihenrenditen schossen in die Höhe, und die globalen Aktienmärkte sanken.
„Die Entwicklungen im US-Energiesektor haben zudem weitreichende geopolitische Auswirkungen", sagt Rohstoff-Experte David Donora.
„Während der Wirtschaftsaufschwung in den USA bereits während des ganzen Jahres ein Thema für die Finanzmärkte war, sind seit kurzem auch Zeichen der Verbesserung in anderen entwickelten Volkswirtschaften zu beobachten“, sagt William Davies, Aktienexperte bei Threadneedle.