Strukturelle Angebotsknappheit, höhere Inflationserwartungen, Klimawandel. Mehr dazu von Axel Botte im aktuellen MyStratWeekly.
Die Delta-Variante verlängert den Ausnahmezustand. Das Ende aus dem Tunnel bewegt sich weiter, aber es bleibt in Sicht. Damit verlängert sich diese ungewöhnliche Zeit für Unternehmen und Konsumenten.
Die Medien haben auf die angekündigten Regulierungsmaßnahmen der chinesischen Regierung genauso stark reagiert wie die Aktienkurse.
Der Arbeitsmarkt in den USA bleibt angespannt. Die neugeschaffener Arbeitsplätze im August (netto 235.000) sind enttäuschend.
Die positiven Überraschungen aus der Wirtschaft werden weniger. Vieles deutet darauf hin, dass wir den Höhepunkt des Wachstums möglicherweise bereits überschritten haben.
Die Aussagen, die Jerome Powell während des Jackson Hole Symposiums am 27. August 2021 in Wyoming gemacht hat, deuten darauf hin, dass die Federal Reserve Bank die lange erwartete geldpolitische Wende nun endlich einleiten wird.
Während die Aktienmärkte während des Sommers neue Höhen erreicht haben, gießt Axel Botte, Marktstratege des französischen Investmenthauses Ostrum Asset Management, ein wenig Wasser in den Wein.
Die europäischen Aktienmärkte konnten im bisherigen Jahresverlauf deutlich an Wert zulegen (Entwicklung seit Jahresbeginn: STOXX Europe 600: +17,9 %, DAX: +14,9 %), der deutsche Leitindex DAX überschritt am 13. August erstmals in seiner Geschichte sogar kurzzeitig das Niveau von 16.000 Punkten.
Bei den diesjährigen olympischen Sommerspielen gab es rund 400 Wettkämpfe, das entspricht in etwa der Anzahl der im MSCI Europe vertretenen Unternehmen.
Der chinesische Aktienmarkt hat seit Februar 2021 deutliche Verluste hinnehmen müssen. Am 10. Februar 2021 hatte der CSI 300 Index, der die Entwicklung der in Shanghai und Shenzhen gehandelten A-Aktien misst, auf einem Allzeithoch von 5.807 Punkten geschlossen.