In einem ausgeklügelten Research-Prozess wird die Qualität der erfolgreichsten und oft nicht zugänglichen Hedgefonds, Family Offices und bei der SEC-registrierten Asset-Manager untersucht. Alles verbunden mit der Frage: Ist deren Erfolg wirklich nachhaltig und replizierbar? In einem weiteren, empirischen Schritt werden von rund 60 Topmanagern diejenigen Titel selektiert, die eine hohe Schnittmenge und einen hohen Überzeugungsgrad aufweisen. In diesem Konzentrationsprozess verbleiben die besten Ideen in einem fokussierten Portfolio mit bis zu 40 Aktien. Die Anlagestrategie verfügt bewusst über sehr hohe Freiheitsgrade, um die Expertise der Stockpicker optimal zur Entfaltung zu bringen. Auch das macht den Fonds zu einer interessanten Alternative zu allen gängigen US-Aktienfonds. Man bewegt sich eigentlich immer weit abseits der üblichen Benchmarks und manifestiert die Rolle als US-Baustein in einem globalen Portfolio. Zielsetzung des Fonds ist eine deutliche Outperformance gegenüber den etablierten Aktienindizes Russell 2000 und S & P 500 über einen Aktienmarktzyklus hinweg – bisher mit großem Erfolg.

Investiert wird in insgesamt 18 liquide Rohstoffe, die für die Energiewende relevant sind. Dazu zählen erstens Übergangsmetalle wie Aluminium, Kupfer, Nickel, Lithium und Kobalt, die neue und wichtige Inputs für die Erzeugung, Verteilung und Speicherung sauberer Energie geben. Zweitens werden im Portfolio Übergangsenergien wie Biokraftstoffe (Ethanol) und Erdgas berücksichtigt, die die Deckung des Spitzenenergiebedarfs erleichtern und die Lücke zu Netto-Null überbrücken sollen. Und drittens werden CO₂-Zertifikate gekauft, die die Gesamtmenge bestimmter Treibhausgase begrenzen sollen, um die Emissionsreduktionsziele zu erreichen. Die Rohstoffe sind im L & G Energy Transition Commodities UCITS ETF grundsätzlich gleich gewichtet. Metalle, die für die Unterstützung der Energiewende am wichtigsten sind und bei denen ein stärkerer Nachfrageanstieg erwartet wird, werden doppelt gewichtet; die CO₂-Zertifikate sind auf neun Prozent des Portfolios begrenzt. Der L & G ­Energy Transition Commodities UCITS ETF ist somit der erste ETF, der CO₂-Zertifikate ins Portfolio integriert.

Der globale Umwelttechnologiemarkt soll 2030 auf zwölf Billionen US-Dollar wachsen. Der Fonds fokussiert die attraktivsten Anlagechancen aus fünf wachstumsstarken Segmenten: Treibhausgasreduktion, nachhaltiger Konsum, Schadstoffkontrolle, Kreislaufwirtschaft und Schlüsseltechnologien. Das Fondsmanagement nutzt das weltweite Pictet-Netzwerk mit über 90 aktiven Beziehungen zu renommierten PE-Managern, um 20 bis 25 Co-Investments, vor allem im Buy-out- und Growth-Segment, zu tätigen. Regionale Schwerpunkte des Portfolios, das über die ersten vier Jahre aufgebaut werden soll, liegen in Nordamerika und Europa. Der Artikel-8-Fonds investiert mindestens 80 Prozent des Portfolios in nachhaltigen Anlagen gemäß SFDR-Regularien und orientiert sich dabei am Konzept der „Planetaren Belastungsgrenzen“. Über die Fondslaufzeit von zehn Jahren wird eine Zielrendite (IRR) von zwölf bis 15 Prozent per annum angestrebt. Start der Zeichnungsperiode des Fonds war im April 2024, erwartetes „Final Closing“ ist Oktober 2025.