Zinsen sind das Entgelt, das der Schuldner dem Gläubiger für vorübergehend überlassenes Kapital zahlt. Hier sind zudem die Leitzinsen gemeint, die von den Zentralbanken festgelegt werden.
Abgaben statt Erträge sind vielfach die neue Normalität bei Sparkonten. Berater können mit guten Argumenten Anleger von ertragreicheren Investments überzeugen.
Wer sich beim Festgeld noch die derzeitigen Konditionen sichern will, der muss sich sputen. Wo Sparer fündig werden.
Negative Zinsen könnten sich geldpolitisch als Bumerang erweisen und machen das Finanzsystem obendrein anfällig für Krisen. Dennoch ist kein Ende negativer Zinsen und Renditen in Sicht. Im Gegenteil: Die Zinsen könnten sogar noch weiter fallen.
Eine Zinssenkung der US-Notenbank bei ihrer Sitzung am 30. und 31. Juli dürfte eine ausgemachte Sache sein. Experten blicken allerdings schon auf die Zeit danach. Denn immer noch lastet das Damokles-Schwert des Handelskrieges mit China über dem US-Aktienmarkt.
Noch EZB-Chef Mario Draghi hat bei der gestrigen Sitzung deutlich gemacht, dass in der Eurozone die Reise weiter in Richtung noch niedrigerer Zinsen geht. Damit befindet sich die EZB im Gleichklang mit anderen Notenbanken.
Die Kündigung von 21000 Prämiensparverträgen durch die Nürnberger Sparkasse ist die bislang umfangreichste Aktion dieser Art. Verbraucherschützer kritisieren die Maßnahme. Was Sparer tun sollten und wie Berater die Situation nutzen.
The rates market interprets the recent breakdown in U.S.-China trade negotiations and risk of tariffs with Mexico as a signal that growth, and therefore inflation pressures, will be slower and lower than previously expected.
Ein aktueller Kommentar von Dr. Wolfgang Bauer, Fondsmanager im Anleiheteam bei M&G Investments, zur gestrigen Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank.
Die Flucht in sichere Häfen hat die Anleiherenditen auf neuen Tiefststände getrieben, darauf weist Axel Botte, Investmentstratege beim französischen Investmenthaus „Ostrum Asset Management“ in seinem aktuellen „Strategy Weekly“ hin.
Seit in den USA eine Inversion der Zinskurve zu beobachten ist – was viele Ökonomen als Signal für eine bevorstehende Rezession werten – gibt es auch wieder die Ansicht zu hören: „Dieses Mal ist alles anders“. Philippe Waechter, Chefvolkswirt des französischen Investmenthauses „Ostrum Asset Management“ hält dies für Wunschdenken.