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Immobilienträume der Deutschen: Ansprüche hoch, aber nicht unerfüllbar

Wie sehen die Wohnträume der Deutschen aus?
Anlageberatung

Eine beliebte Form der Geldanlage in Deutschland sind Immobilien. Doch welche Faktoren machen besonders zufrieden – oder unzufrieden? FundResearch gibt einen Überblick über die Wohnträume der Deutschen.

30.10.2015 | 10:30 Uhr von «Teresa Laukötter»

Für 95 Prozent der Deutschen gehört ein attraktives Zuhause zu den bedeutendsten Dingen im Leben. Was genau ein Zuhause attraktiv macht, untersuchte die Interhyp-Gruppe, ein Vermittler für private Baufinanzierungen in Deutschland, in einer aktuellen Studie mit 2.100 Bundesbürgern.

Insgesamt sind 90 Prozent der Eigentümer und 69 Prozent der Mieter in Deutschland mit ihrer Wohnsituation zufrieden. Mieter ärgern sich vor allem über zu hohe Nebenkosten (55 Prozent) oder finden es problematisch, dass die Wohnsituation nichts für das Alter bringt (53 Prozent). Für 62 Prozent der Mieter sind die Wohnkosten insgesamt zu hoch. Den Wunsch nach den eignen vier Wänden tragen daher 74 Prozent der bundesdeutschen Mieter in sich. Unter den Mietern mit Kindern steigt die Quote sogar auf 88 Prozent. 

Glücklich machen würde die Deutschen ein 133 Quadratmeter großes Einfamilienhaus am Stadtrand. Eine luxuriöse Ausstattung ist dabei weniger entscheidend, wichtig ist den Befragten vor allem eine gut ausgestattete Einbauküche. Fast die Hälfte wünscht sich zudem einen Garten. Nach dem Einfamilienhaus (29 Prozent), wünschen sich die Deutschen ein Bungalow (neun Prozent). Lediglich drei Prozent möchte ein Stadthaus ihr Eigen nennen, zwei Prozent träumen von einer Doppelhaushälfte und ein Prozent von einem Reihenhaus. 

Besonders zufrieden sind die Leipziger: 42 Prozent unter ihnen finden die Stadt ideal zum Wohnen. Auch die Kölner sind von Köln begeistert. Neun von zehn Berlinern würden dagegen lieber woanders wohnen. Die Leipziger sind nicht nur mit der Stadt, sondern auch mit der eigenen Wohnung/Haus zufrieden (80 Prozent). Köln landet mit 78 Prozent auf Platz zwei, Hamburg und Stuttgart auf Platz drei. In Stuttgart ist die Quote der sehr zufriedenen Bewohner mit 42 Prozent besonders hoch.  Hier ist der Wohnraum mit rund 100 Quadratmetern im Schnitt auch am größten. In Köln und München haben Bewohner dagegen nur rund 75 Quadratmeter zur Verfügung. 

Besonders überraschend: Besonders in Frankfurt und Berlin ist der Grund für einen Umzug die hohe Miete. Mit am wenigsten relevant sind die hohen Wohnkosten für einen Umzug dagegen in München – einer der teuersten Städte. Der Hauptgrund für ein Umzug in München ist der Wunsch nach einer größeren Wohnung.

Die Gründe, welche die Deutschen von einer Investition in Eigentum abschrecken sind vielfältig: Ein Großteil gibt an, Angst vor unkalkulierbaren Zusatzkosten zu haben oder sich Sorgen über eine zu hohe finanzielle Belastung durch einen Kredit zu machen. In München beispielsweise glauben zudem 90 Prozent der Befragten, dass es aufgrund der hohen Nachfrage schwierig ist, ein Grundstück zu einem angemessenen Preis zu finden. Besonders viele Sorgen machen sich die Berliner, während die Stuttgarter mit dem Thema eher gelassen umgehen. 

66 Prozent derjenigen, die eine Immobilie ihr Eigen nennen können, glauben an eine Wertsteigerung. Besonders in Hamburg ist man von der Anlage überzeugt (87 Prozent). Knapp dahinter folgen München (84 Prozent) und Frankfurt (81 Prozent).

(TL)

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