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Kunden wollen intensiver beraten werden

Anleger wünschen sich transparente und faire Beratung
Anlageberatung

Umfrage von Cortal Consors zeigt wichtigen Stellenwert kompetenter Beratung. Anleger setzen auf Sicherheit.

11.09.2012 | 07:45 Uhr von «Patrick Daum»

Finanz- und Vermögensberater sind sich einig, dass sich Verunsicherung und Zurückhaltung unter den Anlegern ausgebreitet haben. Das geht aus der Umfrage „Vermögensbarometer 2012“ von Cortal Consors hervor. 50 Prozent der von der BNP Paribas-Tochter befragten Vermögensberater gaben sogar an, dass ihre Kunden aktuell überhaupt nicht investieren. Diejenigen, die der Investitionslähmung trotzen und dennoch investieren, setzten verstärkt auf Diversifikation. Neben soliden Aktien würden marktneutrale Investments, Immobilien und Tagesgeld bevorzugt.

Der Umfrage zufolge konnten die Berater beobachten, dass sich ihre Kunden vermehrt für Fremdwährungen in Form von Investment- und Geldmarktfonds interessieren. An erster Stelle stehe mit knapp 40 Prozent die Norwegische Krone. Aber auch der Schweizer Franken oder der Australische, Kanadische sowie der klassische US-Dollar seien beliebte Fluchtwährungen. Laut Befragung legen 90 Prozent der Anleger besonderen Wert auf die Kalkulierbarkeit sowie auf Substanz und Sicherheit der Anlage. Nach Aussage der Berater gebe es immer mehr Kunden, die im Zuge der Eurokrise in vermögensverwaltende und substanzstarke Fonds investieren. Dass Kunden verstärkt in inflationsindexierte Anleihen investieren, geben 42 Prozent der Berater an. Dadurch könnten sich die Anleger vor einem Kaufkraftverlust schützen und eine möglichst sichere reale Verzinsung erreichen.

Ein kleiner Teil der Beratungskunden von Cortal Consors zeige sich jedoch von der Eurokrise unbeeindruckt und versuche daraus Kapital zu schlagen: Um von hohen Zinssätzen zu profitieren, investierten sie in Unternehmensanleihen, wobei klassische Anleihen keine Option seien. Die Evergreens Gold, Öl und Immobilien blieben hingegen weiter beliebt. Lediglich 20 Prozent der Berater gaben an, dass Sachanlagen für ihre Kunden derzeit überhaupt kein Thema seien. Für welche Anlage sich die Kunden auch entscheiden, ein großes Anliegen ist kompetente Beratung. 60 Prozent der Berater gaben an, dass die Kunden seit Beginn der Eurokrise intensiver beraten werden wollen. Transparente sowie faire Finanz- und Vermögensberatung nehme einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Laut der Umfrageholen sich Anleger in verschiedensten Belangen Rat: Ob kurzfristige Strategien, Renditechancen mit kontrolliertem Risiko, alternative Währungen neben dem Euro oder alternative Investments.

(PD)

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