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Verdacht auf Insiderhandel bei Star-Hedgefondsmanager

Steven Cohen: Verdacht auf Insiderhandel
Anlageberatung

Milliardär Steven Cohen muss vor einem Geschworenengericht aussagen. Staatsanwälte erwägen Klage gegen SAC Capital.

22.05.2013 | 16:07 Uhr von «Patrick Daum»

Steven Cohen, Star-Hedgefonds-Manager in den USA, geht es an den Kragen: Übereinstimmenden US-amerikanischen Medienberichten zufolge erhielten der prominente Milliardär und einige seiner Mitarbeiter eine Vorladung, um vor einem Geschworenengericht auszusagen. Damit steuern die jahrelangen Ermittlungen gegen Cohen auf ihren Höhepunkt zu. Die Staatsanwaltschaft erwägt den Berichten zufolge zudem eine strafrechtliche Anklage gegen Cohens Hedgefonds-Gesellschaft SAC Capital.

Bereits im März 2013 hatte die Börsenaufsicht SEC eine Rekordstrafe von 616 Millionen US-Dollar gegen das Unternehmen verhängt. Der Vorwurf: Eine Tochtergesellschaft soll durch nicht bekannte Informationen über Ergebnisse eines Arzneimitteltests 276 Millionen US-Dollar Gewinn gemacht haben – illegal.

SAC Capital verwaltet mehr als 13 Milliarden US-Dollar und zählt damit zu den größeren Hedgefonds an der Wallstreet. In den vergangenen Jahren machte die Gesellschaft eine durchschnittliche Rendite von 30 Prozent und ihren Gründer Cohen zum Milliardär. Seit 2009 haben sich sechs ehemalige Mitarbeiter des Insiderhandels schuldig bekannt oder sind verurteilt worden. Vier davon kooperieren mit den Behörden bei den Ermittlungen gegen Cohen, der die Vorwürfe bisher bestreitet.

(PD)

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